Aufgrund des am 10. März 2020 behördlich verordneten Verbotes von Veranstaltungen ab 100 Teilnehmern in Österreich ist laut Veranstalter eine planmäßige Durchführung der marke|ding| Wien am 2. April 2020 nicht mehr möglich. In Absprache mit der Hofburg Wien und mit den Trägeragenturen wurde daher beschlossen, die diesjährige Ausgabe der marke|ding| Wien auf den 2. September zu verschieben.
Insgesamt 137 Aussteller wurden in den vergangenen Tagen mittels Umfrage gebeten, dem Veranstalter ihre Einschätzung und Präferenz in Bezug auf eine Verlegung des Events zu kommunizieren. Das Ergebnis war bei einem Rücklauf an Antworten von über 85% eindeutig: Mehr als 70% der Aussteller befürworteten – unabhängig von der Entscheidung der österreichischen Behörden – eine Verschiebung der Messe auf den neuen Termin. Von den befragten Ausstellern sagten darüber hinaus knapp 90% ihre Teilnahme an der marke|ding| Wien am 2. September bereits verbindlich zu.
Martin Zettl, Veranstalter der österreichischen Werbeartikel-Messereihe marke|ding|: „Nach der nun seitens der Behörden angeordneten Absage von Veranstaltungen ab 100 Teilnehmern und auch nach Einschätzung aller Beteiligten ist eine Verschiebung auf den frühen Septembertermin unsere einzige Option. Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle bei den Trägeragenturen und bei unseren Ausstellern, die sich alle unaufgeregt, dafür aber äußerst konstruktiv und mit großem Verständnis in die Diskussion eingebracht haben.“
Eine virtuelle Messe findet trotzdem statt: Gemeinsam mit den veranstaltenden Händlerpartnern stellt der Softwareentwickler dMAS erstmals eine virtuelle Messeplattform für Industriekunden zur Verfügung. Die Aussteller der marke|ding| Wien können auf dem Online-Portal kostenlos zehn Neuheiten oder Bestseller aus ihrem Sortiment präsentieren und die Anfragen wie gewohnt via dMAS abarbeiten. Alle registrierten Besucher werden bis zum 2. April über die virtuelle Messeplattform informiert und können dann mit wenigen Klicks Anfragen an die sieben Trägeragenturen stellen.
Foto: Till Barth, © WA Media
