Der niederländische Branchenverband PPP hat seinen Namen geändert. Stand die Abkürzung bislang noch für „Platform Promotional Products“, werden die drei Buchstaben ab sofort mit „Promotional Products Professionals“ aufgelöst. „Das mag wie eine kleine Veränderung erscheinen, aber dahinter steckt eine strategische Idee“, so der PPP-Chairman Joop van Veelen. „Der neue Name passt zu der Professionalisierung, die wir in diesem Sektor erleben und ist das Ergebnis einer Befragung unserer Mitglieder. Der neue Titel verweist auf die Arbeit des Verbands, bei der wir uns auf die Professionalisierung der Werbeartikelbranche, die Verbreitung von Fachwissen und das CSR-Management fokussieren. Als PPP wollen wir das Bewusstsein für die Wirksamkeit von Werbeartikeln schärfen und dafür sorgen, dass haptische Werbung als vollwertiges Marketinginstrument anerkannt wird.“
2021 führt der Verband zudem ein Akkreditierungsverfahren ein, dem sich alle PPP-Mitglieder stellen müssen. „Alle haben ein Jahr Zeit, um nachzuweisen, dass sie eine Reihe von Grundvoraussetzungen erfüllen und genügend Akkreditierungspunkte erreichen, um das PPP-Qualitätssiegel zu erhalten“, so Vizepräsident Lex van den Bosch. Die Mitgliedschaft im Verband sei ab dem kommenden Jahr untrennbar mit einem positiven Zertifizierungsergebnis verbunden.
Für das Akkreditierungsverfahren entwickelte der PPP ein Online-Tool, mit dem die Mitglieder ihren aktuellen Punktestand einsehen und so erfahren können, in welchen Bereichen sie noch nachbessern müssen. Das Gütesiegel soll die Fachkenntnis und Expertise der PPP-Mitglieder unterstreichen und zeigen, dass viel Wissen über den Markt, seine Produkte und die Gesetzgebung nötig ist, um sozial verantwortlich und fair produzierte Werbeartikel zu verkaufen. Das Qualitätszeichen hebe seinen Träger nach Aussage des Verbands deutlich von anderen Anbietern auf dem Markt ab und mache ihn zu einem echten Profi.
