Werbeartikelhersteller elasto erweitert sein Firmengelände. Mit dem offiziellen Spatenstich am 14. September 2021 hat das Unternehmen mit seinem Bauvorhaben, am Hauptsitz in Sulzbach-Rosenberg eine neue Produktionshalle zu errichten, begonnen. Das neue Gebäude mit einer Grundfläche von 5.400 qm wird in mehreren Teilabschnitten fertig gestellt. Unternehmensangaben zufolge dient das Vorhaben der Standort- und Arbeitsplatzsicherung, dem Ausbau der firmeneigenen Produktion in Sulzbach-Rosenberg sowie der Steigerung der Wettbewerbs- und Anpassungsfähigkeit.

Spatenstich elasto 300dpi CMYK - Spatenstich bei elasto

Spatenstich in Sulzbach-Rosenberg (v.l.): Stefan Lang (Weber + Lang Architekten), Bundestagskandidatin Susanne Hierl, stellvertretender Landrat Stefan Braun, Bürgermeister Michael Göth, Frank Sperber (elasto), Marcus Sperber (elasto), Markus Rösel (elasto) und Jörg Maisel (Maisel Wohn- und Gewerbebau).

Im Rahmen des Projekts werden die einzelnen Produktionseinheiten in ein neues, optimiertes Produktionslayout eingebunden. Die jetzige Spritzerei soll in eine andere Halle umziehen, und durch die Installation eines Kransystems möchte das Unternehmen die Rüstvorgänge effizienter gestaltet. Gleichzeitig wird elasto die Maschinen an eine zentrale Materialversorgung anbinden und somit die Flexibilität erhöhen. Die Maschinen in der neuen Halle werde man mit einer neuen Infrastruktur für Strom, Kühlung und Luft optimal und ökologisch sinnvoll versorgen. Das neue Produktionslayout ermöglicht laut elasto eine erweiterte Implementierung von Automationslösungen, was die Wertschöpfung verbessert und eine schnellstmögliche Bearbeitung von Kundenwünschen ermöglicht. Eine mit der Umstrukturierung einhergehende Digitalisierung soll die Recyclingquoten des Unternehmens weiter verbessern und so zu einer Steigerung der Nachhaltigkeit beitragen. Die Installation einer dachaufliegenden Photovoltaik-Anlage zur Eigennutzung des produzierten Stroms dient ebenfalls der Optimierung der CO2-Bilanz. Bereits jetzt produziert elasto nicht nur klimaneutral, sondern ist seit 2021 am Standort in Sulzbach-Rosenberg auch offiziell durch das Deutsche Institut für Nachhaltigkeit und Ökologie als klimaneutrales Unternehmen zertifiziert.

Mit einem Investitionsvolumen von knapp 9,3 Mio. Euro für den geplanten Neubau – in dessen Rahmen auch die bestehende Heizungsanlage erneuert wird und eine neue LKW-Anlieferungszone sowie 55 neue Parkplätze inkl. Elektroladestationen entstehen – machen die Sulzbach-Rosenberger so den nächsten großen Schritt in eine erfolgreiche Zukunft. Die geplante Fertigstellung des Bauvorhabens ist für Dezember 2022 geplant.

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