Mit dem ersten Spatenstich setzte Stabila den Startschuss für den Bau eines 8.000 qm großes Logistik- und Servicezentrums in Hauenstein. Rund 12 km vom Unternehmenssitz in Annweiler entfernt, investiert der Hersteller von Messwerkzeugen ca. 15 Mio. Euro in das Grundstück, den Bau und die technische Ausrüstung.
Zum Spatenstich traten an (v.l.): Michel Arbogast (Technischer Leiter Stabila), Dr. Rainer Himmelsbach (Stabila Beiratsvorsitzender), Dr. Susanne Ganster (Landrätin), Dr. Ulrich Dähne (Geschäftsführer Stabila), Michael Zimmermann (Ortsbürgermeister Hauenstein) und Matthias Glatte (Architekt).
Zunächst will Stabila das Fertigwarenlager und die Versandabteilung von Annweiler nach Hauenstein verlagern. Zusätzlich sollen hier alle weltweit vertriebenen Sets von Wasserwaagen und Baulasern zusammengestellt und gepackt werden. Stabila-Geschäftsführer Dr. Ulrich Dähne erklärt: „Durch das extrem starke Wachstum der vergangenen Jahre stoßen wir am Standort Annweiler an unsere Grenzen. Der zweite Standort bietet uns genug Platz und optimale Bedingungen für weiteres Wachstum. Wir investieren bewusst in den Standort Deutschland und die Sicherung der Zukunft von Stabila und der Arbeitsplätze unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“
Ein Computermodell zeigt das zukünftige Logistikzentrum von Stabila.
Der Bau des 75 m breiten und 100 m langen Gebäudes folgt aktuellen Energieeffizienzstandards. Mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet, wird es 100% klimaneutral sein. 35 Menschen sollen hier ab 2024 an ergonomisch optimierten Arbeitsplätzen in den Bereichen Wareneingang, Nachschub- und Kommissionierlager sowie Verpackung und Bereitstellung tätig sein. Dabei wird alles auf moderne logistische und automatisierte Prozesse ausgelegt. In einer zweiten Ausbaustufe können auf dem Gesamtgrundstück von 22.000 qm auch Teile der Produktion angesiedelt und damit Produktionskapazitäten erweitert werden.
