Als Vertreterin des BPMA bezieht Carey Trevill (2.v.l.) in der Debatte in Westminster Position für den Werbeartikel.
Der britische Branchenverband BPMA (British Promotional Merchandise Association) hat am 28. März 2023 im Westminster Palace in London einen Debattensieg errungen. Carey Trevill, CEO des BPMA, hatte das Thema „Werbeartikel sind das Medium, das die effektivste und langfristigste emotionale Beziehung zu seinem Publikum aufbaut“ für eine Debatte der Organisation The Debating Group vorgeschlagen. Trevill übernahm auch zusammen mit Ollie Gilmore, Group Planning Director der Werbeagentur VCCP, die Pro-Position. Die Gegenseite vertraten Tony Spong, Lead Consultant für Markenstrategie bei der Marketingberatung AAR, und Planning Director Alana Ballantyne, ebenfalls von AAR. Unter dem Vorsitz von Baroness Amanda Sater, selbst eine ehemalige Marketingfachfrau, kam es zu einer lebhaften Diskussion.
Trevill und Gilmore argumentierten, dass wirksame Kommunikation eine emotionale Verbindung zum Publikum herstellen müsse, und dass Werbeartikel das Medium seien, das eine langanhaltende und effektive Wirkung am besten erzielen könne. Spong und Ballantyne antworteten, dass es sich um einen Mix aus Kanälen und Medien handeln müsse, die zusammen zu einem effektiven Ergebnis beitragen. Die Vertreter des BPMA vermittelten den Stellenwert und die Relevanz von Werbeartikeln für die Verbraucher schlussendlich so gut, dass sie die Zuhörer überzeugten und die Schlussabstimmung mit knapper Mehrheit gewannen. Den Debattensieg wertete der BPMA als durchschlagenden Erfolg, der die Bedeutung von Werbeartikeln klar gemacht habe.
Seit einigen Jahren gehört der britische Branchenverband der Debating Group an. Die Organisation veranstaltet seit 1975 eine Debattenreihe im House of Commons und bringt Marketingexperten, Politiker, Journalisten und die Öffentlichkeit zusammen, um über politische Themen zu diskutieren, die den Bereich Marketing betreffen. Die Veranstaltung am 28. März war die erste Debatte in Präsenz, an der das BPMA teilnahm. 2020 konnte der Verband bereits den Sieg bei einer virtuellen Debattierveranstaltung erringen.
