Der Digitale Produktpass sorgt für mehr Transparenz hinsichtlich Nachhaltigkeit.
Dopper hat bereits zum 9. April 2024 den Digitalen Produktpass (DPP) eingeführt. Der DPP ermöglicht die umfassende Dokumentation des gesamten Lebenszyklus eines Produkts von der Entwicklung bis zum Ende seiner Lebensdauer. Der DPP wurde im Rahmen des EU Green Deals entwickelt und ist ab 2030 ein verpflichtendes elektronisches Dokument für alle Produkte auf dem EU-Markt, mit Ausnahme von Lebens-, Futter- und Arzneimitteln. Er ist Teil der Ökodesign-Verordnung für nachhaltige Produkte (ESPR) und eine der zentralen Maßnahmen des Aktionsplans für die Kreislaufwirtschaft (CEAP).
Dopper ist nach eigenen Angaben eines der ersten Unternehmen in der Werbeartikelbrache, dass einen DPP gemäß den Datenanforderungen der EU implementiert. Das Unternehmen aus dem niederländischen Haarlem, das seinen Fokus darauflegt, Menschen dazu zu motivieren, Leitungswasser aus wiederverwendbaren Flaschen zu trinken, stellt den DPP für das gesamte Flaschen- und Zubehörsortiment zur Verfügung. Über den DPP lassen sich u.a. CO2-Emissionen und Wasserverbrauch bei der Herstellung oder Informationen zu Pflege, Reparatur und Recycling des Produkts abrufen. Dopper will sich mit der Einführung des DPP transparent, verantwortungsbewusst und integer hinsichtlich des Einsatzes für Nachhaltigkeit zeigen. Der DPP soll dazu anregen, mit dem Produkt zu interagieren und durch die Transparenz Kaufentscheidungen fördern.
