Im Rahmen eines Pressegesprächs auf der drupa am 3. Juni 2024 stellten die Initiatoren die Kampagne vor. V.l.: Matthias Windolph (Geschäftsführer Hotsushi), Thorsten Kinnen (Business Development Manager Konica Minolta), Gaby Maaß (Geschäftsstelleinleiterin FMP), Bettina Knape (Pressesprecherin, Leitung Öffentlichkeitsarbeit BVDM), Rüdiger Maaß (Geschäftsführer FMP), Sabine Geldermann (Director drupa, Portfolio Print Technologies Messe Düsseldorf) und Niklas Eren (Geschäftsführer Carl Berberich).
Mit We.Love.Print hat die deutsche Druckindustrie Anfang Juni eine umfangreiche Initiative gestartet. Über diverse Kanäle und Maßnahmen zeigt die Gattungskampagne das Potenzial, die Unverzichtbarkeit, Innovationskraft und Zukunftsfähigkeit der grafischen Industrie auf. Gleichzeitig möchte die Aktion alle Akteure der Druckbranche zusammenbringen, neue Zielgruppen erreichen, dem Fachkräftemangel entgegenwirken und mit gängigen Vorurteilen gegenüber Print aufräumen.
Initiatoren von We.Love.Print sind der Fachverband Medienproduktion (FMP), der Bundesverband Druck und Medien e. V. (BVDM) mitsamt der Landesverbände Druck und Medien, das Traditionsunternehmen Konica Minolta, der Papiergroßhändler Berberich sowie die Agentur Hotsushi, die außerdem für die Umsetzung verantwortlich zeichnet.
Enabling Partner der Imagekampagne ist die drupa 2024 – und genau hier, auf der führenden internationalen Messeplattform für Drucktechnologien, fiel vom 28. Mai bis zum 7. Juni der Startschuss. Im Rahmen eines Pressegesprächs am 3. Juni informierten Vertreter aller Initiatoren über ihre Motivation und ihre Ziele.
Demzufolge gehe es nicht darum, Missionar im eigenen Land zu sein, sondern Zielgruppen zu erreichen, bei denen Print scheinbar nicht stattfindet – zumindest nicht im Mindset. Denn Print sei überall, werde aber meist nicht wahrgenommen und als selbstverständlich erachtet. Dies erkläre auch, warum Print von vielen Entscheidern nicht im Kommunikations-Mix berücksichtigt werde.
Zu den im Rahmen der Initiative bespielten Kanälen zählt auch ein Magazin, das – natürlich – als Printauflage erscheint.
Die Initiative macht auf die Values of Print aufmerksam und schafft damit eine neue Basis für eine erfolgreichere Markenkommunikation in Kombination mit digitalen Medien. Die Macher haben jedoch auch einen gesellschaftspolitischen Anspruch: Print gilt in der Gesellschaft oft als nicht nachhaltig – ein fataler Irrtum, denn genau das Gegenteil sei die Realität. Darüber gelte es aufzuklären – nicht zuletzt im Sinne des Employer Brandings, um weiterhin Nachwuchskräfte für einen Beruf in der grafischen Industrie zu gewinnen.
„Lasst uns gemeinsam das Feuer von Print und unserer Branche neu entfachen. Lasst uns gemeinsam junge Menschen für die grafische Industrie begeistern und so dem Fachkräftemangel begegnen“, so Rüdiger Maaß, Geschäftsführer des FMP. Sabine Geldermann, Director drupa, ergänzt: „Es gilt, die Kräfte zu bündeln und mit Daten und Fakten die immer noch hohe Relevanz von Print zu unterstreichen und Vorurteile zu demystifizieren.“
Aufgaben, die die Macher der Kampagne gemeinsam mit möglichst vielen Mitstreitern angehen wollen. Unternehmen, die We.Love.Print unterstützen möchten, stehen verschiedene Stufen der Mitglied- und Partnerschaft bis hin zu einem vollen Sponsorenpaket offen. Weitere Infos dazu sowie zu den Inhalten und Zielen der Initiative inklusive vieler Daten und Fakten finden sich im jetzt erschienenen Printmagazin zur Kampagne sowie unter:
