Die Plastiktüte und der Kaffeebecher zum Mitnehmen gelten als Inbegriff einer Konsumgesellschaft, die auf Umweltbelange wenig Rücksicht nimmt und achtlos mit Ressourcen umgeht. Zum Glück gibt es immer mehr Initiativen, die Wegwerfgebaren und Verpackungswahn Einhalt gebieten. Dazu passende, gebrandete Produkte punkten nicht nur durch Verantwortungsbewusstsein, sondern auch durch Werbewirkung mit Langzeiteffekt.

Aktion Becherheld Streetartist F.Chalk c Bachmann DUH 1 - Mehrweg: Mehrfach genutzt, weniger verschmutzt

Während in den 1950er Jahren weltweit noch rund 1,5 Mio. Tonnen Plastik pro Jahr produziert wurden, sind es heute nach Angaben des Umweltbundesamtes ca. 300 Mio. Tonnen. Der Nutzen vieler Kunststoffprodukte ist zwar unbestritten, ihre Entsorgung aber wird zum Problem für den Globus. Viele Kunststoffabfälle landen in den Weltmeeren – mit drastischen Folgen für die Populationen, das Klima und die Menschheit. Ein Ende ist nicht abzusehen, denn die industrielle Kunststoffproduktion wächst weiter. Grund dafür ist u.a. die stetige Zunahme an Einwegverpackungen. Lebensmittel werden immer öfter in Behältnissen verkauft, die sich für den mobilen Verzehr eignen. Gleichzeitig schrumpfen die Verpackungseinheiten, und es wächst der Online- Handel, bei dem die bestellten Waren gut geschützt beim Empfänger ankommen sollen. Dabei wären viele Einwegverpackungen leicht einzusparen – z.B. durch Mehrweglösungen. Wohl am bekanntesten ist das seit Jahrzenten in Deutschland etablierte Mehrwegpfandsystem für Glas- und PET-Flaschen, die nach der Reinigung wieder dem Warenkreislauf zugeführt werden. Ebenfalls aus der alltäglichen Einkaufsroutine nicht mehr wegzudenken ist der Einwegpfand. Hier wird das Material nach der Rücknahme der Verpackung wieder aufbereitet. „In beiden Ansätzen steckt noch viel Potenzial“, so Frank Heerwig von ChicoBag Deutschland.

„Es ist höchste Zeit, dass Industrie, Einzelhandel und Verbraucher auch abseits vom üblichen Flaschenpfandsystem umdenken und in anderen Bereichen Mehrwegalternativen anbieten bzw. nutzen. Erfreulicherweise hat die mediale Berichterstattung über die Vermüllung der Ozeane in den letzten beiden Jahren enorm zugenommen, sodass bei immer mehr Menschen ein Umdenken einsetzt. Dennoch ist noch viel Aufklärungsarbeit zu leisten. Die über Jahrzehnte hinweg entstandene Einweg-Mentalität lässt sich nicht in wenigen Monaten auslöschen.“

Mehrwegtasche statt Einwegtüte

MTM 4340 - Mehrweg: Mehrfach genutzt, weniger verschmutzt

Die VeggieBags von Chicobag bestehen aus recycelten PET-Flaschen. Auch sämtliche Zusatzkomponenten wie Karabiner und Kordeln bestehen zum Großteil aus recycelten Materialien.

Heerwig vertreibt seit 2015 gemeinsam mit drei Partnern aus recycelten PET-Flaschen hergestellte Einkaufs-, Reise- und Lifestyle-Taschen. „Wir wollen die Menschen mit unseren Produkten nicht nur für Mehrwegideen begeistern, sondern ihnen auch das Cradle-to-Cradle-Prinzip (auf Deutsch: „von der Wiege zur Wiege“) näher bringen“ so der Start-up-Gründer. „Der Grundgedanke dieses Prinzips ist eine abfallfreie Kreislaufwirtschaft, in der Unternehmen Materialien einsetzen, die nach Gebrauch in ein neues Produkt übergehen. Unsere Taschen aus PET-Flaschen sind nur ein Beispiel dafür, wie sich Abfälle als Rohstoffquelle nutzen lassen, aus Müll neuer Wert geschaffen werden kann und sich die Vergeudung von Ressourcen reduzieren lässt.“ Wie exzessiv die Verschwendung von Einwegplastiktüten betrieben wird, zeigen Untersuchungen der Europäischen Kommission: Im Schnitt verbraucht jeder Deutsche jährlich über 70 Einwegplastiktüten, das sind insgesamt weit mehr als fünf Milliarden. Aneinandergereiht könnte man damit die Erde umwickeln, und zwar 39 Mal. Heerwig: „Die meisten Tüten werden thermisch verwertet, also zur Energiegewinnung verbrannt, nur ein Zehntel wird recycelt.“ Damit dies nicht so bleibt, hat sich die Politik eingeschaltet: Einer EU-Richtlinie zufolge soll sich der Pro-Kopf-Verbrauch an Plastiktüten bis 2025 auf 40 Stück im Jahr verringern. Zur Umsetzung dieser Vorgabe hat das Bundesumweltministerium den Dialog mit dem Handel gesucht. Mit Erfolg: Im April 2016 entschied der Deutsche Einzelhandelsverband, die Abgabe kostenloser Plastiktüten aus allen Geschäften seiner Mitglieder zu verbannen. Viele Ketten wie dm, Rossmann, Müller, Rewe, KiK oder Lidl gehen sogar noch weiter und verzichten komplett auf Plastiktüten.

Erfahrungswerte aus anderen Ländern, in denen Plastiktüten schon länger kostenpflichtig sind, zeigen, dass solche Erziehungsmaßnahmen fruchten: In Irland z.B., wo Plastiktüten 44 Cent kosten, verringerte sich der Tütenverbrauch von 328 auf 18 pro Kopf und Jahr. Offenbar gewöhnt sich der Konsument schnell daran, Beutel aus Jute, recyceltem PET oder Baumwolle mitzubringen, die mehrfach genutzt werden können. „Die Politik in Deutschland setzt erst einmal auf Freiwilligkeit“, konstatiert Steffen Weigand, Geschäftsführer der Wiesbadener Werbeartikelagentur Verticas GmbH. „Ein bundesweit einheitliches Verbot für Einwegtüten ist nicht in Sicht, daher bleibt abzuwarten, wie der Handel zukünftig mit dem Thema umgeht. Letztendlich hat der Markt die Macht. Wären Einwegtaschen und -becher schon in der Produktion teurer, oder gäbe es ein einheitliches Pfandsystem, würde sich sicher schneller etwas tun. Einerseits müssen Unternehmen mehr in die Pflicht genommen werden, nachhaltig zu wirtschaften, und andererseits müssen Konsumenten zum bewussteren Einkauf animiert werden.“ Bislang dominieren Einzelaktionen, z.B. von Penny: Um den Erwerb und die Nutzung der umweltfreundlichen Permanenttragetasche zu steigern, erhalten Kunden, die diese Tasche zum Einkauf mitbringen, einen Rabatt von zehn Cent. Die gleiche Summe spendet die Rewe-Tochter an gemeinnützige Institutionen und Vereine. Eine Tüten-Tausch-Aktion organisierten Anfang Juli 2017 die städtische Umweltabteilung und die Stadtreinigung in Siegen: An einem Info-Stand in der Innenstadt konnten die Einwohner handelsübliche Einkaufstüten aus Plastik gegen wiederverwendbare Kunststofftaschen im Siegen-Design eintauschen. So machte sich die Stadt nicht nur für Müllvermeidung stark, sondern auch Werbung in eigener Sache. Die Suche nach alternativen Transporthilfen beginnt aber nicht erst an der Kasse; schon in der Frischeabteilung wollen loses Obst und Gemüse sicher verstaut sein. Abhilfe schaffen z.B. die lebensmittelechten und waschmaschinengeeigneten Veggie-Bags von ChicoBag. „Dank ihres geringen Eigengewichts zahlt man beim Abwiegen an der Kasse nicht drauf, und wenn sie nicht in Gebrauch sind, lassen sich die Beutel zusammenfalten und in einer kleinen Extra-Tasche – wahlweise inkl. Karabinerhaken – verstauen“, erklärt Heerwig. „Immer größerer Beliebtheit erfreuen sich Unverpackt- Supermärkte, in denen sich der Kunde auch Nudeln, Zucker oder Waschmittel in mitgebrachte Dosen und Gefäße abfüllen kann. Hier sehe ich großes Potenzial für werbende Unternehmen. Der Biomarkt Basic vertreibt z.B. CI-gerecht in den Firmenfarben Gelb und Blau gebrandete VeggieBags in seinen Filialen. In Hinblick auf komplett verpackungsfreie Geschäfte lässt sich dieses Konzept auf Mehrwegbehälter aller Art und sämtliche am POS vertretene werbende Unternehmen ausweiten.“

Stopp für die to-go-Wegwerfkultur

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Die benutzten Coffee2Go-Becher von Mahlwerck können in jedem Viva-Tankstellenshop gegen frisch gereinigte Becher eingetauscht werden

Neben dem Einwegbeutel aktuell wohl zweitgrößtes Sinnbild für unsere Wegwerfgesellschaft sind Einwegpappbecher für den Coffee-to-go. Weigand: „Kaffee ist und bleibt das meist konsumierte Getränk der Deutschen. Der hohe Verbrauch von Einwegkaffeebechern hängt mit einer Veränderung unserer Ernährungsweise und Arbeitskultur zusammen. Wir sind ständig unterwegs, hetzen von Termin zu Termin und wollen unterwegs weder auf unser Lieblingsgetränk verzichten noch von dem jeweiligen Ernährungsplan abweichen, den wir uns auferlegt haben.“ In Deutschland werden laut einer Studie der Deutschen Umwelthilfe pro Stunde 320.000 Einwegpappbecher weggeworfen, das sind fast drei Milliarden im Jahr. „Wir sprechen hier von ca. 83.000 Tonnen CO2-Emissionen für die Herstellung der Becher, ca. 28.000 Tonnen CO2-Emissionen für die Produktion der Deckel und rund 22.000 Tonnen Rohöl für die Innenbeschichtung der Pappbecher und Kunststoffdeckel, die zudem das Recycling erschwert“, zählt Tobias Köckert, Geschäftsführender Gesellschafter bei Mahlwerck Porzellan, auf. Das Unternehmen mit Sitz im bayerischen Kolbermoor ist Premiumanbieter für individuell bedruckte, farbig glasierte und gravierte Becher und Tassen. Die Deutsche Umwelthilfe hat daher 2015 die Aktion „Becherhelden“ ins Leben gerufen. Unterstützt von Prominenten wie Hannes Jaenicke, Ralph Caspers, Inka Bause oder Malu Dreyer, wurde in einer groß angelegten Kampagne dafür geworben, Mehrwegbecher zu erwerben und diese zum Point-of-Coffee mitzunehmen. An einem Aktionstag im Herbst veranstaltete die Organisation ein Protestkaffeetrinken auf dem Alexanderplatz in Berlin. Eyecatcher und „Helden“ der Aktion waren die eigens produzierten, knallgrünen Mehrwegbecher mit dem Schriftzug „Becherheld“.

Doch nicht nur Umweltinitiativen oder NGOs gebieten der To-go-Konsumkultur mit Hilfe von haptischen Verstärkern Einhalt. Auch Bäckereien und Tankstellen nutzen den einsetzenden Bewusstseinswandel. Dabei reichen die Bechervarianten von elegantem Edelstahl bis hin zu nachwachsendem Bambus. „Die Becher in unserer Coffee2Go-Produktfamilie sind nur geringfügig schwerer als ihre Pendants aus Kunststoff“, erläutert Köckert die Vorteile von Varianten aus Porzellan. „Sie sind langlebig, geschmacksneutral, leicht zu reinigen, und selbst die besonders heiß eingestellten Gastro-Spülmaschinen können weder dem Material noch der fest eingebrannten, kratzfesten Druckveredelung etwas anhaben – ein wichtiger Punkt, wenn der Artikel möglichst oft und lange verwendbar sein soll. Zudem optimieren unsere RFID-Chip- und QR-Code-Systeme die Umsetzung von Kundenbindungsaktionen, mit denen der Zielgruppe Mehrwegalternativen erst richtig schmackhaft gemacht werden.“ Über den sicher und spülmaschinenfest im Deckel eingebauten RFID-Chip können Kundendaten, Guthaben und Rabatte berührungslos gespeichert und mittels des lokalen Kassensystems oder durch Stand-Alone-Geräte abgerufen werden. Kunden werden dadurch motiviert, ihren Kaffee immer wieder beim gleichen Anbieter zu holen. Was manche Unternehmen bislang dennoch davon abhält, Becherpfandsysteme einzuführen, sind die geltenden Hygienevorschriften. Z.B. dürfen ausschließlich saubere Behältnisse mit glatten Oberflächen wiederbefüllt werden, und der Thekenbereich muss so gewählt sein, dass der Kaffeebecher der Kunden nicht in den unmittelbaren Hygienebereich gelangt, in dem leicht verderbliche Lebensmittel verarbeitet oder gelagert werden. Doch auch hier zeigt Mahlwerck mit einem rotierenden Pfandsystem, das u.a. von Tankstellenbetreiber OMV Deutschland genutzt wird, Lösungswege auf. Nach Erwerb des Coffee2Go-Bechers inklusive eines Heißgetränkes nach Wahl erhalten Kunden beim Kauf jedes neuen Getränks einen Rabatt von zehn Cent. Dabei können die benutzten Becher in jeder Viva-Station gegen frisch gereinigte Exemplare eingetauscht werden. „Mit diesem Mehrwegsystem entfällt das Wiederbefüllen benutzter Becher“, erklärt Köckert. Für Städte und Ballungsgebiete bietet Mahlwerck unter dem Label mugCircle ein Mehrweg-Poolsystem an. „In unserem mugCircle-Kreislauf werden die Rückgabe-Becher abgeholt und können z.B. im näheren Umkreis in Gastro-Maschinen nach HACCP-Standard gespült werden. Das teilnehmende Unternehmen erhält regelmäßig frische Becher in gesonderten, verschlossenen Behältern zurück. Durch Bonnieren über die Kasse oder den Scan der Becher lässt sich der Bestand überwachen; sinkt dieser auf eine festgelegte Mindestmenge, erfolgt eine automatische Nachlieferung. Besonders einfaches Handling ist auch mit Pfandautomaten möglich. Die Automaten unserer Partner erkennen nicht nur handelsübliche Flaschen, sondern auch unsere Becher. Gibt der Kunde seinen Becher hier ab, erhält er sein Pfand, z.B. in Form eines Guthabenbons, zurück.“

kia mehrweg togo - Mehrweg: Mehrfach genutzt, weniger verschmutzt

Mobile Trinklösungen finden sich in nahezu
jeder Merchandising-Kollektionen bekannter
Automarken.

Das Thema Outdoor-Drinkware boomt jedoch nicht nur in der Gastronomie. „Beinahe jedes Auto ist mit einem Flaschen- und Becherhalter ausgestattet; folglich sind mobile Trinklösungen seit jeher Bestandteil der Merchandising-Kollektionen aller bekannten Automobilhersteller“, so Weigand, der als Full-Service-Dienstleister Merchandising-Konzepte für Automarken wie Opel und Kia entwickelt. „Ich besitze z.B. einen Kaffeebecher von Daimler aus dem Jahr 1997, den ich bis heute nutze – das nachhaltigste Produkt ist eben das, was am längsten hält.“ Durch den aktuellen Trend halten weitere Artikel rund um das Thema Trinken Einzug in die Sortimente. Weigand: „Bestes Beispiel sind Infuser-Flaschen, mit denen sich ganz einfach aromatisches Wasser herstellen lässt. Mit Hilfe eines Einsatzes in der Mitte der Trinkflasche kann man durch die Zugabe von Gemüse, Früchten oder Kräutern sein ganz persönliches Aroma-Wasser kreieren. Infuser-Flaschen stehen für Gesundheit, Frische und Vitalität. Da sich der Nutzer sein Getränk nach eigenem Gusto zusammenstellen kann, geht das werbende Unternehmen zudem auf den individuellen Geschmack des Beschenkten ein und punktet damit zusätzlich.“ Nicht zuletzt setzen Flaschen aller Art ein Statement, mehr Leitungswasser zu trinken. Schließlich fließt aus dem heimischen Wasserhahn eines der bestkontrollierten Lebensmittel überhaupt und damit nicht nur eine umweltfreundliche, sondern auch eine kostengünstige Alternative zu abgefülltem Wasser in Einwegflaschen.

Was lange währt, wirbt richtig gut

Es scheint fast, als sei die nachhaltige Lebensweise zu einer Art Lifestyle geworden. „Eine möglichst umweltbewusste Lebensweise ist momentan ‚in‘“, bemerkt auch Heerwig. „Meine Hoffnung ist, dass dieser Trend in eine tiefere Auseinandersetzung mit dem Thema Nachhaltigkeit mündet und im Zuge dessen immer mehr Mehrwegprodukte Einzug in unseren Alltag halten.“ Beispiele mit Potenzial, die über den täglichen Einkauf im Supermarkt und an der Tankstelle hinausgehen, gibt es genug: So ersetzen wiederverwendbare Frischhaltetücher das Butterbrotpapier, mehrgängige Menüs lassen sich in Boxen mit Fächern unterschiedlicher Größe transportieren, und sogar für Kaffeekapseln sind mittlerweile Alternativen aus Edelstahl auf dem Markt. „Back to the roots“ heißt es bei Taschentüchern und Windeln, die Mehrwegvarianten aus Stoff kennt man – ebenso wie den nachfüllbaren Füllfederhalter – noch aus Großmutters Zeiten. Egal für welchen Mehrwegbotschafter sich werbende Unternehmen letztendlich entscheiden – wer sein Logo auf wiederverwendbaren Produkten platziert, kann auf einen im doppelten Sinne nachhaltigen Werbeeffekt hoffen: Man signalisiert auf der einen Seite einer Zielgruppe, die sich um die Umwelt sorgt, dass man bereit ist, Verantwortung zu übernehmen, und erhöht auf der anderen Seite die Dauer der Werbepräsenz im Alltag des Kunden – denn Mehrwegprodukte haben die für Werber schöne Eigenschaft, immer wieder genutzt zu werden. So tut man Gutes für die Umwelt und für die eigene Marke.

// Jasmin Oberdorfer

Bildquelle: Becherheld-Aktion Berlin (c) Bachmann/DUH (1); ChicoBag Deutschland (1), Mahlwerck Porzellan GmbH (1); Verticas Gesellschaft für verkaufsfördernde Produkte & Produktion mbH (2)

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