arti insolvent - arti Kalender: Insolvenzverfahren eröffnetWie die westfälische Tageszeitung Die Glocke in ihrer Online-Ausgabe am 15. Januar 2018 berichtet, wurde am 1. Januar d.J. das Insolvenzverfahren gegen die arti Kalender & Promotion Service GmbH, Herzebrock-Clarholz, eröffnet. Wie dem Bericht außerdem zu entnehmen ist, hatte arti den Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens aufgrund drohender Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung bereits im September 2017 gestellt. Seitdem laufe der Geschäftsbetrieb unverändert fort.

Von der Insolvenz sind 120 Mitarbeiter betroffen, in Eigenverwaltung und unter Aufsicht eines Sachverwalters sowie mithilfe eines Sanierungsexperten soll das Unternehmen jetzt saniert werden. Das entsprechende Konzept sieht laut Mitteilung vor, insbesondere „neue Geschäftsbereiche auszubauen, um die Abhängigkeit vom saisonalen Geschäft des Kalenderdrucks und dem damit einhergehenden hohen Vorfinanzierungsbedarf zu verringern“.

Die Geschichte von arti Kalender reicht bis ins Jahr 1971 zurück. Zunächst als kleine Einheit innerhalb des Bertelsmann-Druckbereichs gegründet, entwickelte sich das Unternehmen schnell zu einem der führenden Kalenderverlage für Wand- und Terminkalender in Deutschland. Heute ist arti Dienstleister und Lösungsanbieter rund um das Thema Werbemittel.

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