Die zierliche Erscheinung, die ruhige Stimme und das oft eher vorsichtige Lächeln können leicht darüber hinwegtäuschen, dass in dieser Frau ein unbeugsamer Wille steckt: Heike Hampel-Rudolph ist in mehrfacher Hinsicht über Grenzen gegangen, um dort anzukommen, wo sie heute steht. Im Gespräch mit den Werbeartikel Nachrichten erzählt die Mahlwerck-Chefin von Auftragsarbeiten für Scheichs bei Meissen, ihrer Flucht aus der DDR, dem ersten Porzellanbrennofen im heimischen Badezimmer und dem Glücksgefühl beim Campen und Segeln.

IMG 8725 - Heike Hampel-Rudolph: „Wenn man was will, muss man sich auch mal was trauen“

Auf dem Tisch im Besprechungsraum liegen zwei Ordner mit Zeichnungen: Blütenmuster – filigran, präzise bis ins kleinste Detail, jeder Bleistiftstrich, jede Farbfläche zart wie Schmetterlingsflügel. Gezeichnet und coloriert von der Hand einer kaum Zwanzigjährigen. Der Besprechungsraum liegt im ersten Stock einer ehemaligen Spinnerei in Kolbermoor, die heute schick designte Läden, Restaurants und Büros beheimatet. Hier hat die Firma Mahlwerck ihre Geschäftsräume, hier sitzt Heike Hampel-Rudolph und erzählt ihre Geschichte. Es ist die Geschichte vieler Deutscher, und doch hört sie sich an wie ein Krimi: Mit 21 Jahren floh sie zusammen mit ihrem damaligen Freund und heutigen Geschäftspartner Tobias Köckert über Ungarn aus der DDR. Die Sehnsucht nach einem selbstbestimmten Leben, nach einer echten Zukunftsperspektive, trieb sie an. Kaum in der neuen Heimat Rosenheim angekommen, begann sie, sich auf eigene Füße zu stellen – auch wenn die Chancenin ihrem Beruf als Porzellanmalerin alles andere als auf der Straße lagen. Statt den einfacheren Weg einer Umschulung zu gehen, bemalte sie zu Hause Porzellan und verkaufte es auf Kunsthandwerkermärkten, bis sie eine Anstellung in einer kleinen Porzellanmanufaktur fand. Als diese geschlossen wurde, nahm sie ihr Schicksal erneut selbst in die Hand. Die Ordner mit den Zeichnungen legen Zeugnis ab von ihren Lehrjahren bei der Porzellanmanufaktur Meissen und weiteren Stationen ihres beruflichen Werdegangs – und spiegeln gleichzeitig die Eigenschaften wider, die Heike Hampel-Rudolph dort hingebracht haben, wo sie heute steht: Geduld, Beharrlichkeit und keine Angst vor großen Aufgaben.

Frau Hampel-Rudolph, wenn man sich die Zeichnungen anschaut, die Sie in Ihrem Ordner aufbewahren, kann man kaum glauben, dass jemand etwas so Filigranes von Hand malen kann. Wie kommt ein junges Mädchen dazu, sich für eine solche Arbeit zu begeistern?

Heike Hampel-Rudolph: In der Familie lag das Talent jedenfalls nicht. Mein Vater war Musiker und verdiente sein Geld in einer Big Band. Meine Eltern machten sich große Hoffnungen, dass ich seine Begabung geerbt haben könnte, und schickten mich schon früh in die Musikschule. Die Rückmeldung des Lehrers kam schon sehr bald: „Sie ist völlig unmusikalisch – aber sie kann ganz toll malen.“ Meine Eltern ließen mich also fortan Zeichenunterricht bei Manfred Beyer nehmen, einem DDR-Künstler, der uns viele verschiedene Techniken ausprobieren ließ: Grafik, Öl usw. Wir malten im Pionierhaus bei uns in Radebeul nahe Dresden, wo ich aufgewachsen bin. Ein Kunststudium nach der Schule war für mich aber außer Reichweite, da man in der DDR weder Abitur machen noch studieren durfte, wenn man nicht in der Sozialistischen Einheitspartei Deutschland SED war. Meine Eltern waren jedoch völlig unpolitisch und daher auch keine Parteimitglieder. Also entschied ich nach der 10. Klasse, mich bei der Porzellanmanufaktur Meissen zu bewerben – die lag nicht weit von Radebeul entfernt. Ich wurde angenommen und bin dort von 1984 an vier Jahre lang ausgebildet worden.

War das damals in der DDR ein Beruf mit Perspektive?

Heike Hampel - Heike Hampel-Rudolph: „Wenn man was will, muss man sich auch mal was trauen“

Heike Hampel-Rudolph während ihrer Lehrzeit bei der Porzellanmanufaktur Meissen.

Heike Hampel-Rudolph: Die Porzellanmanufaktur Meissen war sehr renommiert, jedes einzelne Teil, das das Haus verließ, war handbemalt. Die Manufaktur war eine der stärksten Devisenbringer der DDR, die Kunden waren oft aus dem arabischen Raum, einmal haben wir ein Service mit 300 Teilen für einen Scheich handbemalt. Das hat Wochen gedauert! Die DDR-Bürger dagegen konnten das Porzellan nicht kaufen, es wurde nicht in den Geschäften angeboten, sondern ausschließlich exportiert. Wir als Porzellanmalerinnen durften keine eigenen Motive entwerfen, alle Designs waren genau vorgegeben. Um in die Designabteilung aufzurücken, in der neue Dekore entwickelt wurden, musste man in der Partei sein – eine langfristige Perspektive, mein Talent kreativ auszuleben, bot die Arbeit bei Meissen für mich also nicht. Wir arbeiteten mehr oder weniger im Akkord im Kundenauftrag – und mein Weg wäre komplett vorgezeichnet gewesen.

War das der Grund, weswegen Sie sich entschieden, die DDR zu verlassen?

Heike Hampel-Rudolph: Ein Mitgrund, ja. Mein damaliger Freund, Tobias Köckert, wollte gern studieren. Da er aus einem christlichen Elternhaus kam, war ihm der Weg an die Uni aber versperrt – wir haben beide keine Perspektive in der DDR gesehen. Die Menschen wurden klein gehalten, aber wir wollten Freiheit, wir wollten eine Zukunftsperspektive und etwas machen aus unserem Leben. Es war der Sommer 1989, ich hatte meine Lehre gerade beendet und war übernommen worden. Es gab Gerüchte, dass eine Flucht über Ungarn möglich wäre. Wir wussten nichts Genaues, also beschlossen wir, uns selbst ein Bild zu machen. Ich beantragte Urlaub, wir erzählten unseren Eltern aber erstmal nichts von unseren Plänen. Ich kündigte auch nicht – wir wollten nicht auf Biegen und Brechen fliehen, wir wollten uns den Weg zurück offenhalten, falls sich das mit Ungarn als falsch erwies.

Sich nicht in sein Schicksal fügen, etwas wagen, aber nicht mit dem Kopf durch die Wand gehen, sondern umsichtig und beharrlich einen Weg suchen, um seinem Ziel näher zu kommen – diese Vorgehensweise wird Heike Hampel-Rudolph auch in späteren Jahren noch oft wählen. Zusammen mit Tobias Köckert steigt sie im Sommer ’89 in den Zug, in Budapest am Bahnhof fragen sie vorsichtig herum, ob jemand etwas weiß. Sie erfahren von einer Kirche außerhalb Budapests, in deren großem Garten Hunderte von DDR-Bürgern campieren – Kirchenasyl. Die DDR hat keine rechtliche Handhabe, diese Menschen zurück zu zwingen, Ungarn verhandelte mit der SED-Regierung, ob man sie ausreisen lassen darf. Auch Hampel-Rudolph und Köckert finden dort Unterschlupf und wohnen wochenlang in Armeezelten der BRD, die Ungarn in den Verhandlungen unterstützt und eine Versorgungsinfrastruktur im Garten der Kirche errichtet. Dann die Nachricht: Alle dürfen ausreisen.

Wie hat sich das angefühlt?

Heike Hampel-Rudolph: Es war ein im wahrsten Sinne des Wortes unglaubliches Gefühl. Auf der einen Seite eine große Ungewissheit, was nun kommen würde. Wir mussten ja davon ausgehen, dass wir unsere Familien und Freunde viele Jahre lang nicht wiedersehen würden. Auf der anderen Seite unendliche Freude, dass wir es geschafft hatten. So stelle ich mir das Gefühl von Menschen vor, die etwas überlebt haben. In Reisebussen wurden wir durch Österreich nach Deggendorf gebracht, in eine große Anlage vom Bundesgrenzschutz, wo das Aufnahmeverfahren stattfand. Auf dem Weg durch Österreich klebten wir an den Fenstern und saugten alle Eindrücke in uns auf. Wir hielten an einer Raststätte, die uns einlud, kostenlos zu essen und zu trinken – wir waren völlig überfordert von der Großzügigkeit, und keiner hat sich getraut, etwas zu bestellen. Wir kamen aus der totalen Mangelwirtschaft, und auf einmal gab es alles im Überfluss.

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Filigrane Blütenmuster von Hampel-Rudolph per Hand gezeichnet und coloriert.

Wussten Sie, wo Sie hingehen konnten nach der Ausreise?

Heike Hampel-Rudolph: Freunde von Tobias’ Eltern lebten in Rosenheim und hatten uns bei ihren Besuchen in der DDR immer wieder angeboten, zu ihnen zu kommen. Sie waren damals bereits in Rente, die eigenen Kinder aus dem Haus – und hatten schon alles für uns hergerichtet, als wir dort ankamen. Das war eine glückliche Fügung, die beiden wurden unsere „Vize-Eltern“. Wir sind dann sofort nach unserer Ankunft in Rosenheim zum Arbeitsamt gegangen, auf keinen Fall wollten wir jemandem auf der Tasche liegen. Tobias fand als gelernter Schreiner schnell Arbeit in einer Büromöbelfirma, für mich war es schwierig, da ich so spezialisiert war. Man bot mir eine Umschulung an, aber das wollte ich nicht, ich wollte Porzellanmalerin bleiben. Um nicht herumzusitzen, ließ ich mir mein Malzeug von zu Hause schicken und bemalte Porzellan, das ich auf Kunsthandwerkermärkten verkaufte. Eine Malerin, die ich dort kennen lernte, animierte mich, auch mal anders als im Meissener Stil zu malen.

Kurz nach Ihrer Flucht aus der DDR fiel die Mauer – haben Sie darüber nachgedacht, nach Hause zurückzukehren?

Heike Hampel-Rudolph: Nein, das wollten wir nicht. Wir besuchten unsere Familien zu Weihnachten ’89 – aber haben uns vorher x-mal abgesichert, dass man uns dort nicht festsetzen konnte. Silvester in Berlin – da haben dann die Menschen auf der Mauer getanzt, das war ein erhebendes Gefühl. Aber zurück wollten wir nicht. Heute lebe ich länger hier, als ich in der alten Heimat gelebt habe – für mich fühlt es sich dort nicht mehr wie Heimat an.

Wie ging es dann weiter für Sie?

Heike Hampel-Rudolph: Ich fand schließlich Arbeit als Porzellanmalerin bei Lindner, einer kleinen Porzellanmanufaktur in Holzkirchen, für die ich u.a. Designs entworfen und gemalt habe. Dort betreuten wir Firmenkunden, die Motive wurden vervielfältigt und als Dekordruck auf das Porzellan aufgebracht. Beides war neu für mich. Als die Manufaktur geschlossen wurde, weil sich das Inhaberpaar getrennt hatte, beschloss ich, mich mit meinem neu erworbenen Wissen selbstständig zu machen. Mein erster Kunde wurde Feinkost Käfer in München – bis heute ein treuer Kunde. Ich hatte gesehen, dass sie jedes Jahr zum Oktoberfest einen Sammelbecher mit Käfer-Motiven herausbrachten. Also entwarf ich auf gut Glück ein Motiv für einen solchen Sammelbecher und bat telefonisch um einen Termin. Tatsächlich empfing mich der alte Herr Käfer – und ihm gefiel mein Motiv. Ich fuhr mit der Bitte um ein Angebot über 500 Tassen heim – aber ich hatte nicht die leiseste Ahnung, wie man ein solches Angebot kalkuliert und erstellt. Tobias arbeitete zu dem Zeitpunkt bereits bei einer Firma, die Werbeprospekte druckte, und sammelte erste Erfahrungen im Vertrieb – er erstellte mir das Angebot, und wir legten es dann gemeinsam bei Käfer vor.

Der Beginn einer beruflichen Zusammenarbeit, die auch nach der privaten Trennung einige Jahre später respektvoll und erfolgreich weiterging: vom ersten Brennofen im heimischen Badezimmer, mit dem sie das Porzellanbrennen lernten, über die erste Mitarbeiterin und die Gründung der gemeinsamen Firma Mahlwerck 1991 bis hin zum Aufbau einer eigenen Manufaktur in Tschechien ab 2006. Heike Hampel-Rudolph lernte ihren heutigen Ehemann kennen, sie bekamen eine Tochter, „die mehr oder weniger in der Firma aufwuchs: Die alten Kunden können sich noch gut daran erinnern, dass im Hintergrund ab und zu mal ein Baby brüllte, wenn ich mit ihnen telefonierte“. Hampel-Rudolph ist nicht der Typ, der großen Aufgaben ausweicht. Auch heute noch sagt sie über sich selbst, dass sie immer etwas zu tun haben muss: „Wenn keine Arbeit da ist, dann suche ich mir welche.“ Arbeit gab es in den Anfangsjahren genug: Mundpropaganda und Kaltakquise verschafften den Jungunternehmern einen Kundenstamm, und auch für den Einzelhandel entwarf Hampel-Rudolph Kollektionen. Köckert und sie spezialisierten sich schnell auf Kleinauflagen, entwarfen eigene Formen und experimentierten mit Druck und Glasur. Auf Konsumgütermessen wie der Ambiente und der Tendence fanden sie weitere Kunden – und machten in dieser Zeit eine schicksalhafte Bekanntschaft.

Wie sind Sie mit der Werbeartikelbranche in Berührung gekommen?

Heike Hampel-Rudolph: Stefan Lerche, der damals für einen Werbeartikelhändler arbeitete und später mit Lerche Promotion sein eigenes Unternehmen gründete, war unser erster Kunde aus dem Werbeartikelbereich. Er machte uns mit diesem Markt vertraut, wir stellten auf der PSI und der Marketing Services aus – und sahen schnell unsere Chance. Kleine Auflagen und individuelle Veredelung waren damals für Porzellanhersteller eher unüblich, der Bedarf war aber durchaus da, und wir konnten ihn bedienen. Unsere Kundenklientel änderte sich schlagartig. So richtig durchgestartet sind wird dann, als 2006 Ursula Will zu uns kam: Sie war unsere erste richtige Vertriebsfrau, sie kannte jeden in der Branche und hat uns auf vielen Messen präsentiert – von ihr haben wir unglaublich viel gelernt. Auch unser Umsatzhat in diesen Jahren einen kräftigen Sprung gemacht.

Wie empfinden Sie die Werbeartikelbranche im Vergleich zur Porzellanbranche?

Heike Hampel-Rudolph: Die Porzellanbranche ist unglaublich schwerfällig, in der Werbeartikelbranche muss immer alles sofort sein. Gute Kontakte sind hier wichtig, wir wollen und müssen unseren Kunden etwas bieten und sie davon überzeugen, Tassen statt eines anderen Werbeartikels einzusetzen. Unsere Aufgabenteilung hat sich dabei in mehr als 25 Jahren bewährt: Vertriebsthemen liegen in Tobias’ Händen, Gestaltung ist mein Thema. Wir entwerfen alle unsere Neuheiten nach wie vor selbst, ohne Agentur. Über die Jahre haben wir ein gutes, oft freundschaftliches Verhältnis zu Händlern wie Cyberwear, Bartenbach und vielen anderen aufgebaut. Aber auch ein gutes Verhältnis zu unseren Mitarbeitern ist uns extrem wichtig – Kunden und Team sollen zufrieden sein.

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2016 feierten Heike Hampel-Rudolph und Tobias Köckert 25 Jahre Mahlwerck mit einem großen Fest in Kolbermoor.

Auf der Feier zum 25. Geburtstag von Mahlwerck 2016 konnte man diese Verbundenheit mit Mitarbeitern und Kunden deutlich spüren – 300 Gäste, und doch fühlte sich alles sehr familiär und herzlich an.

Heike Hampel-Rudolph: Das stimmt, wir haben viele langjährige Wegbegleiter und Menschen, denen wir uns verbunden fühlen. Die stetige Entwicklung, die wir als Unternehmen genommen haben, war oft weniger das Ergebnis einer bewussten Steuerung als Fügung: Wir haben die richtigen Menschen zum richtigen Zeitpunkt getroffen. Dafür bin ich sehr dankbar und bemühe mich, das auch entsprechend zurückzugeben. 

Wenn Heike Hampel-Rudolph über die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft von Mahlwerck spricht, spürt man: Was sie vor 30 Jahren zur Flucht aus der DDR getrieben hat, treibt sie auch heute noch an. „Ich will etwas bewegen.“ Dazu gehört, sagt sie, sich selbst wie auch die Firma zu optimieren – z.B. indem sie das komplette Unternehmen seit letztem Jahr klimaneutral aufgestellt haben – und Qualität über Wachstum zu stellen. Aufgewachsen in einem Land, in dem es wenig gab, hat sie gelernt, kreativ umzugehen mit dem, was da war. „Das hat mir gutgetan und mich gelehrt, das zu schätzen, was ich habe. Die Kinder heute kennen nur den Überfluss.“ Es fällt ihr schwer, die Hände in den Schoß zu legen. Und auch wenn sie von sich selbst sagt, dass sie eigentlich gar nicht so hartnäckig sei (und man das wegen ihres zurückhaltenden Auftretens und der unaufgeregten Art, in der sie ihre Geschichte erzählt, beinahe glaubt) – ihre Biografie zeigt einen Menschen, der sich beharrlich seinen Weg erarbeitet hat. „Wenn man was will, muss man sich auch mal was trauen“, sagt sie. Sie hat sich definitiv was getraut.

Wer eine Firma aufbaut und leitet, hat oft wenig Zeit für sein Privatleben. Gilt das auch für Sie?

Heike Hampel-Rudolph: Ich muss mich schon manchmal zwingen, abzuschalten, wenn ich zu Hause bin. Aber ich habe mir das als Selbsterziehungsmaßnahme auferlegt. Mein Mann und ich sind beide sehr eingespannt in unseren Jobs, aber die Wochenenden gehören der Familie. Wir wohnen sehr dörflich in der Nähe von Rosenheim, haben einen großen und sportbegeisterten Freundeskreis und gehen gern mountainbiken und segeln. Mein Mann hat mich zum Wassersport gebracht, und wir segeln Regatten. Das ist für mich ein wunderbarer Ausgleich und ein guter Weg zum Abschalten. Vor ein paar Jahren haben wir uns einen VW-Bus gekauft, mit dem wir reisen, aber auch während der Wettbewerbe am Regattasee campen – diese Momente genieße ich sehr.

// Mit Heike Hampel-Rudolph sprach Brit München.

 

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