Grip Fountain Pen black - Faber-Castell: Ausbau des Klima-EngagementsFaber-Castell, Stein, investiert verstärkt in Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Nach eigenen Angaben produziert der Schreibgerätespezialist dank firmeneigener Wälder in Brasilien vollständig klimaneutral und nutzt zu über 82% erneuerbare Energien. Im Werk im österreichischen Engelhartszell, in dem hochpigmentierte Tinten gemischt und abgefüllt sowie Stifteteile aus recyceltem Kunststoff gefertigt werden, arbeitet Faber-Castell mit modernen Energie-Rückgewinnungssystemen. Strom bezieht das Werk zu 100% aus nachhaltigen Quellen. Gruppenweit nutzen die Faber-Castell-Werke zu über 82% thermische und elektrische Energie aus regenerativen Quellen. Das Stammhaus in Stein ist dank einer Wasserturbine bereits seit Jahrzehnten Ökostrom-Produzent. Die in neun Ländern ansässigen Faber-Castell-Produktionsgesellschaften können ihre Klimabilanz zudem durch die 10.000 ha firmeneigener Kiefernforste in Brasilien rechnerisch neutralisieren. Die 100% FSC-zertifizierten Wälder liefern den Rohstoff für das brasilianische Bleistiftwerk und decken 87% des weltweiten Holzbedarfs von Faber-Castell ab. Das darüber hinaus verwendete Holz ist ebenfalls FSC- und PEFC-zertifiziert, sodass die nach Firmenangaben jährlich 2,3 Mrd. produzierten Blei- und Farbstifte zu 100% aus nachhaltigen Quellen stammen.

Zukünftig möchte der Schreiberätespezialist den Anteil erneuerbarer Energien weiter ausbauen, den Anteil an Kunststoff bei Verpackungen reduzieren und zunehmend Recyclingmaterialien für seine Produkte einzusetzen. Faber-Castell betont, trotz abflauender Konjunktur an seinen Umweltzielen festzuhalten: Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2018/2019 erwirtschaftete das Unternehmen offiziellen Angaben zufolge einen Umsatz von 587,5 Mio. Euro (- 4% im Vergleich zum Vorjahr). Währungsbereinigt ergibt sich ein leichtes Plus von 2,2% im Vergleich zum Vorjahr. Für das laufende Geschäftsjahr 2019/2020 erwartet Daniel Rogger, Vorstandsvorsitzender bei Faber-Castell, Umsätze auf Vorjahres-Niveau, insbesondere angesichts der für das Unternehmen bedeutenden Märkte in Südamerika, die für ca. 45% des Umsatzes verantwortlich zeichnen und aktuell von politischen und wirtschaftlichen Krisen betroffen sind.

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