Am 12. Februar 2020 fand die diesjährige Jahreshauptversammlung des GWW (Gesamtverband der Werbeartikel-Wirtschaft e.V.) im Achat Plaza-Hotel in Offenbach statt. Auf der Agenda standen neben den üblichen Regularien wie dem Bericht über die erfolgreiche Verbandsarbeit in 2019, dem Bericht des Kassenprüfers und der – einstimmig erfolgten – Entlastung des Vorstands auch Vorstandswahlen. Im Amt bestätigt wurden der Vorstandsvorsitzende Frank Dangmann sowie die stellvertretenden Vorsitzenden Ronald Eckert (Sektion Berater) und Jürgen Geiger (Sektion Lieferanten) und das Vorstandsmitglied Martin Heinemann (Sektion Businesspartner). Neu in den Vorstand als Sprecher der Sektion Markenartikler wurde Frank Jansen gewählt, er ersetzt Sven Weiß.

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Vorstandsmitglied Jürgen Geiger moderierte die abschließende Diskussion. Im Hintergrund, v.l., die Vorstände Martin Heinemann, Frank Jansen und Ronald Eckert, der GWW-Geschäftsführer Ralf Samuel sowie der GWW-Vorstandsvorsitzende Frank Dangmann.

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Rund 100 bis 150 Teilnehmer aus dem 418 Mitglieder starken GWW-Kreis nahmen an der diesjährigen Jahreshauptversammlung teil.

Daniel Jeschonowski aus dem Arbeitskreis Digitalisierung referierte über die Fortschritte des Projekts, eine GWW-Schnittstelle als branchenüblichen Standard des Datenaustauschs zu etablieren. Ronald Eckert stellte die aktuelle Kampagne zur Mitgliederwerbung – derzeit hat der GWW 418 Mitglieder – vor, die u.a. durch Anzeigenschaltungen in den WA Nachrichten und im WA eLETTER unterstützt wird. Zudem gibt es laut Eckert Pläne, das Fort- und Weiterbildungsangebot des Verbands auszuweiten. Angedacht ist u.a. ein vom GWW organisiertes Einsteigerseminar. Frank Dangmann schließlich gab Einblicke in die für 2020 vorgesehene Image- und Awareness-Kampagne.

Bevor beim abendlichen Get-together Gelegenheit für sektionenübergreifendes Networking geboten wurde, gab es auch auf der Versammlung selbst reichlich Raum für den Dialog untereinander. Neben einigen organisatorischen Details zu den GWW-Veranstaltungen stand die Debatte um die PSI-Messe im Vordergrund. Mehrere Mitglieder äußerten die Sorge, dass die PSI-Messe aufgrund ihrer derzeitigen Ausrichtung und unzureichender Kommunikation des Messeveranstalters Schaden nehmen könnte. Man beschloss, von Seiten des GWW einen offenen Brief an das PSI zu formulieren, um die Bedenken kundzutun und konkrete Verbesserungsvorschläge zu unterbreiten.

www.gww.de

Fotos: Mischa Delbrouck © WA Media

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