Immer wieder gibt es Trends, die in einer großen Welle plötzlich auf den Markt gespült werden: Ozeanplastik ist einer davon. Wer sich auf der diesjährigen PSI-Messe umschaute, konnte den Eindruck gewinnen, bald seien die Meere leergefischt vom Müll, der sich über die Jahre dort angesammelt hat – eine solch große Vielzahl von Anbietern stellte Artikel aus, die zumindest zu einem Teil aus Ozeanplastik bestehen. Natürlich und leider ist das Problem viel bedeutender, als dass es von einigen Werbeartikellieferanten gelöst werden könnte: Zu den 150 Mio t. Plastik, die derzeit in den Ozeanen schwimmen, kommen jedes Jahr schätzungsweise 11 Mio. t hinzu, die zum großen Teil über Flüsse ins offene Meer geschwemmt werden. Ein Desaster für die fragilen Ökosysteme unter Wasser.
Insofern sind alle Bemühungen, schädlichen Müll zu einem nützlichen Wertstoff zu machen, positiv zu bewerten. Dennoch stellt sich die Frage: Ist Ozeanplastik nun also gut oder schlecht? Ein ausführlicher Report in den Werbeartikel Nachrichten Nr. 437 (Erscheinungstermin 23. August 2023) über Ozeanplastik im Werbeartikelmarkt zeigt: Es kommt drauf an, worüber man das Material bezieht, wie man es einsetzt, und was man damit kommunizieren will.
Das Angebot als nachhaltig ausgewiesener Artikel im Markt ist in den letzten Jahren auch abseits von Produkten aus Ozeanplastik enorm gewachsen, das zeigt auch die Produktstrecke „Nachhaltigkeit“ in der aktuellen Ausgabe. Weiteren Input liefern die WA Nachrichten u.a. mit Produktinnovationen zum Themen „Marken & Prämien“, einem Interview mit Carsten Scholz vom Werkzeugspezialisten Hazet sowie Porträts über i.p.a. cosmetics und das Start-up Kuli Hood.
Der Herausgeber WA Media bietet seinen Lesern den Service, die aktuelle Ausgabe der WA Nachrichten auch online abzurufen. Ein E-Paper und ein PDF erlauben Werbeartikelhändlern und -lieferanten Zugriff auf das Magazin.
