Aufgrund eines massiven Wasserschadens ist das Firmengebäude der Creartiv GmbH, Essen, derzeit unbenutzbar. Aktuell arbeiten die Mitarbeiter an sechs vollwertigen und zwei Springerarbeitsplätzen im Privathaus der Familie des Geschäftsführers Thorsten Haumann weiter und sind dort unmittelbar und technisch uneingeschränkt wieder für Kunden und Lieferanten verfügbar. Ein Mitarbeiter pendelt regelmäßig zwischen dem in Mitleidenschaft gezogenen Firmengebäude und den Übergangsarbeitsplätzen hin und her und nimmt Ware in Empfang.
Haumann zufolge sind laut Gutachter etwa 13 m³ Wasser aus der im Dachgeschoss extern vermieteten Wohnung in die darunterliegenden Räumlichkeiten der Creartiv GmbH ausgetreten, der Schaden betrifft die gesamten rund 300 m² Bürofläche samt Showroom und Lager. „Aus den Deckenleuchten lief das Wasser, die Tapeten hingen von den Wänden, der Boden war nass, ebenso wie einige Arbeitsplätze“, schildert Haumann den Schaden.
Viele Kataloge, Referenzen und Muster aus dem Lager seien unbrauchbar, auch Kundenakten und Lieferantenunterlagen seien feucht geworden. „Ich würde mich freuen, wenn unsere Lieferantenpartner uns in den kommenden Wochen mit Mustern und notwendigen Unterlagen unterstützen würden“, so Haumann. „Corona allein ist schon ein heftiger Einschnitt, doch dieser Schaden, der auf Grund seiner Vielschichtigkeit aktuell noch geprüft wird, ist erst recht ein herber Tiefschlag.“
