gww trendherbst20 - GWW-Trend: Festhalten am Termin 26. Januar 2021Der Gesamtverband der Werbeartikel-Wirtschaft e.V. (GWW) möchte mit seinen Messeformaten Trend und Newsweek Mut machen und behält sein Vorhaben bei, die Veranstaltungen möglichst früh im neuen Jahr stattfinden zu lassen. „Durch die der COVID-19-Pandemie geschuldeten Verlegung der PSI-Messe in den Mai fehlt den Marktteilnehmern eine für sie gerade zu Jahresbeginn wesentliche Plattform zur Kontaktpflege und zum Informationsaustausch. Mit unserer ausschließlich den Werbeartikelberatern vorbehaltenen Trend-Messe möchten wir Abhilfe schaffen – natürlich ohne den Anspruch, eine PSI-Messe ersetzen zu wollen“, erklärt GWW-Geschäftsführer Ralf Samuel. „Unser Bestreben ist, den Bedürfnissen der Branche Rechnung zu tragen. Aktuell halten wir noch am 26. Januar 2021 als Veranstaltungstag in Dortmund fest. Sollte sich in den kommenden Wochen herausstellen, dass der von uns angestrebte Messetermin entweder aufgrund weiterhin geltender Einschränkungen oder aber mangels Bedarf nicht geeignet scheint, werden wir Alternativtermine ausloten“, ergänzt Bastian Hofsümmer vom GWW.

Mehr als 150 Aussteller sollen – so der Wunsch des GWW-Vorstandsvorsitzenden Frank Dangmann – an der nächsten Trend aber nicht teilnehmen. Schließlich sei der Gesamtverband eine Interessenvertretung und kein Messeveranstalter. Zudem sei für ihn aus Respekt vor anderen Werbeartikelmessen ein weiteres Wachstum der Trend nicht erwünscht.

Auch an der Werbeartikel-Roadshow Newsweek hält der Gesamtverband fest. Ob die anvisierten Termine im Frühjahr 2021 beibehalten werden können, ist momentan jedoch noch fraglich. Samuel: „Auch hier gilt es, im engen Kontakt zu den Werbeartikelberatern zu planen. Es ist nicht zielführend, die Veranstaltungen zu erzwingen, dann jedoch erkennen zu müssen, dass die Industriekunden aufgrund von gesundheitlichen Bedenken ihre Teilnahme absagen.“ Grundsätzlich möchte der Gesamtverband die beliebte Eventreihe gerne in den Kalenderwochen 8 und 9 durchführen, beginnend mit Stationen im Norden von Deutschland, um Überschneidungen mit den am 1. März 2021 in Hamburg beginnenden Frühlingsferien zu vermeiden. Denkbar sei laut Samuel auch eine Aufteilung der Messetermine auf mehrere Wochen: „Zwar sind unsere Messeveranstaltungen hygienetechnisch auf höchstem Niveau, die Bedenken der Kunden kann man aber vermutlich trotzdem eher aus der Welt räumen, wenn die Termine nicht direkt aufeinanderfolgen. An dieser Stelle müssen wir uns leider in Geduld üben, was die weitere Entwicklung ergibt.“

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Foto: Mischa Delbrouck, © WA Media

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