Besondere Umstände erfordern besondere Maßnahmen: Seit einigen Jahren laden die Unternehmen der Choice-Gruppe – die JCK-Töchter Daiber, Fare, Halfar, Karlowsky, mbw und SND – Großhändler und Journalisten in der zweiten Novemberwoche zu einem Pressebrunch ein. Aufsehenerregende Locations, ein intensiver Austausch vor Ort und detaillierte Führungen durch die Produktprogramme und Neuheiten fürs kommende Jahr charakterisieren für gewöhnlich die von allen Teilnehmern geschätzte Veranstaltung. Aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie war eine Live-Zusammenkunft dieses Jahr jedoch nicht möglich. Kurzerhand entschlossen sich die Schwestern, den Termin ins Virtuelle zu verlagern und luden am 12. November d. J. die Vertreter der Fachpresse zum ersten Choice CEO-Talk per Videokonferenz.
Obwohl man das Live-Erlebnis – einmal mehr in diesem Jahr – schmerzlich vermisste, war die Freude, sich wenigstens auf diese Weise begegnen und austauschen zu können, sowohl bei den Choice-Managern als auch bei den Medienvertretern deutlich spürbar.
Jeder der sechs Lieferanten hielt ein Statement zur aktuellen Lage und gab einen Ausblick auf Neuerungen und Strategien fürs kommende Jahr. Alle Schwestern –das zeigten die Ausführungen – hatten im Laufe des Geschäftsjahres mit den Folgen der Corona-Krise zu kämpfen: Dennoch versprühten alle sechs Töchter eine gehörige Portion ansteckenden Optimismus. Getreu des von mbw-Chef Jan Breuer zitierten Schweizer Schriftstellers Max Frisch sahen die Choice-Mitglieder durch die Bank die „Krise“ als „produktiven Zustand. Man muss ihr nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen.“ „Flexibel bleiben und die Zeit nutzen“ (Silke Eckstein, SND), „sich treu bleiben“ (Kathrin Stühmeyer-Halfar, Halfar), „Veränderung als Chance“ sehen (Niels Karlowsky, Karlowsky) – mit diesen Herangehensweisen gelang es den Choice-Schwestern, Probleme zu meistern und sich gestärkt für die Zukunft aufzustellen.
Dazu gehört auch ein starker Fokus auf das Megathema Nachhaltigkeit: U.a. Plüschartikel aus recycelten Materialien, Taschen aus rPET, Schirme mit wassersparenden Färbeverfahren oder Workwear aus recyceltem Polyester und Bio-Baumwolle zeugen von den Anstrengungen der einzelnen Unternehmen, nicht nur die eigenen Prozesse umweltfreundlicher zu gestalten, sondern dem Markt auch entsprechende Produkte anzubieten, die Verantwortungsbewusstsein demonstrieren.
Viel investiert haben die Unternehmen zudem in ihre digitalen Tools, haben – um nur einige Beispiele zu nennen – wie Fare eine komplett neue IT-Infrastuktur aufgebaut, bieten wie mbw einen Decoration Butler als Hilfestellung zur Individualisierung an, leisten wie SND Wissenstransfer über Newsletter oder machen wie Halfar den Wegfall persönlicher Kontakte auf Messen mit neuen virtuellen Auftritten wett. Stühmeyer-Halfar: „Denn gerade jetzt heißt es: Neue Kommunikationswege gehen, näher zusammenrücken und gemeinsam das Beste draus machen. Wir freuen uns auf 2021!“
www.daiber.de
www.fare.de
www.halfar.com
www.karlowsky.de
www.mbw.sh
www.snd-porzellan.de
