Noch am 16. Dezember 2020 wurde laut Veranstalter, der Eichenauer Promo Event, die Genehmigung bekräftigt, dass die auf einen Tag verkürzte werbemittelmesse münchen (wmm) im Januar 2021 stattfinden kann. Für ein Höchstmaß an Sicherheit sollte ein Antigen-Test für alle Aussteller, Besucher und Dienstleister sorgen, der durch ein professionelles Test-Team aus Ärzten und medizinischem Fachpersonal durchgeführt worden wäre. Doch die Inzidenzzahlen sind zu hoch, und so erreichte Promo Event schließlich doch eine offizielle Mitteilung, dass die Durchführung der wmm im Januar nicht möglich sei. Aus diesem Grund wird das Werbeartikelevent auf den 13. April 2021 verschoben.
Veranstalterangaben zufolge sei es wichtig, die Messe zu verlegen, anstatt abzusagen, denn bei einer Konjunkturerholung könnten Messen ein Signal für einen Neubeginn sein und nötige Impulse für die Revitalisierung von Unternehmen geben. Dank einer vorausschauenden Planung sei es möglich, Hallenpläne, Ausstellerstände und das Nachhaltigkeitsareal ebenso wie die Organisation der Hostessen und des Caterings eins zu eins vom Januartermin auf den Termin im April zu übertragen. Einzig die Fachvorträge werden voraussichtlich auch im Frühjahr noch entfallen, da die Belüftungsmöglichkeiten im Vortragsraum beschränkt sind. Die Promo Event geht zudem davon aus, dass das mit den zuständigen Behörden und der Messe München erarbeitete Hygiene- und Sicherheitskonzept auch noch im April zur Anwendung kommen muss.
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Foto: Jasmin Oberdorfer, © WA Media
