voew fuehrung - VÖW: Generalversammlung im Zeichen der Digitalisierung

Die Führungsriege des VÖW (v.l.): Verbandssekretär Roman Klucsarits, Vizepräsident und Schriftführer Gerhard Mittermaier, Präsident Klaus Pohn und Finanzvorstand Stefan Radlgruber.

Trotz herausfordernder Rahmenbedingungen im Zuge der COVID-19-Pandemie konnte der Vorstand des Verbands österreichischer Werbemittelhändler (VÖW) auf seiner Generalversammlung am 16. Juni 2021 in St. Florian bei Linz eine positive Bilanz der Jahre 2019 und 2020 ziehen. Der in diesem Jahr wiederbestellte VÖW-Präsident Klaus Pohn ist auf die Branchenkolleginnen und -kollegen stolz: „Durch ihre vielen guten nationalen und internationalen Kontakte quer durch alle Branchen wie auch dank ihres Logistik-Know-hows und ausgeklügelter Lieferketten konnten die VÖW-Mitglieder ihr Leistungsportfolio ohne große Einbußen anbieten und teilweise sogar erweitern.“

Neben Pohn wurde auch Stefan Radlgruber in seiner Funktion als Finanzvorstand bestätigt. Da Christopher Hitsch die Branche verlässt, folgt ihm Gerhard Mittermaier als Vizepräsident und Schriftführer nach und komplettiert den neuen Dreier-Vorstand. Roman Klucsarits agiert als Verbandssekretär. Die Wahl wurde einstimmig angenommen, die Kassenprüfung verantworten Karl Lehr und Gabriele Reif.

Thema der Generalversammlung war u.a. die Digitalisierung. In Zukunft möchte der Vorstand die Vorteile dieser Entwicklung auch für den VÖW nutzbar machen und durch eine stärkere Virtualisierung die Strukturen, die Organisation und die Prozesse des Verbands für seine Mitglieder zukunftsfit gestalten. Neben dem traditionellen physischen Jahrestreffen sind nun auch regelmäßige virtuelle Treffen geplant, die die Zusammenarbeit vereinfachen, Initiativen zur Stärkung des Verbands und seiner Mitglieder erleichtern und das gesamte Wissensnetzwerk des VÖW verdichten sollen. Um die gute wirtschaftliche Entwicklung des österreichischen Werbeartikelhandels zu festigen und haptischen Werbeträgern auch in Zeiten der Digitalisierung den ihnen zukommenden wichtigen Platz im Marketing-Mix zu sichern, werde der VÖW sein bisheriges Engagement in Sachen Lehre und Weiterbildung zudem noch ausbauen, so Pohn zu weiteren Zukunftsplänen des Verbands. Eine lieb gewonnene Tradition des VÖW ist allerdings auch im digitalen Zeitalter unantastbar: Das physische Jahresmeeting im Sommer soll ein jährlicher Fixpunkt bleiben. Beim VÖW-Sommermeeting vom 22. bis zum 24. Juni 2022 in der Wachau möchte der 1991 gegründete Verband dann auch sein 30. Jubiläum – wenn auch mit einjähriger Verspätung –mit allen gemeinsam feiern.

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Foto: Paul Prihoda

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