Bobst MasterCut106 09 07 21 026 - Karl Knauer: Neue Stanzmaschine

Übergabe des Glückwunsch-Schildes der Firma Bobst (v.l.): Dirk Corsten (Geschäftsführer Bobst Meerbusch), Gerhard Kammerer (Leiter Produktion und Logistik bei Karl Knauer), Hans Dreistein (Verkauf Bobst Meerbusch), Stefanie Wieckenberg (Geschäftsführerin Karl Knauer).

Verpackungsspezialist Karl Knauer hat mit der Bobst Mastercut 106 Per 3.0 eine neue Stanzmaschine am Firmensitz in Biberach in Betrieb genommen. Nur so ließen sich nach Unternehmensangaben die hohen Ansprüche an Produktivität, Effizienz und Nachhaltigkeit realisieren. 2019 war bereits eine erste Stanzmaschine ersetzt worden.

„Im Prinzip gilt für unsere Prozessstrategie, was auch für das Stanzen gilt: Wir nehmen alles weg, was für die Wertschöpfung der Produkte nicht unbedingt erforderlich ist, und nähern uns so einem perfekten, schlanken Endergebnis“, erklärt Michael Deronja, Geschäftsführer der Karl Knauer KG. Für die „Gesamtstrategie Stanzen“ von Karl Knauer bedeutet das, dass bis 2023 in eine neue Maschinengeneration investiert und dabei die Anzahl der Anlagen von fünf auf vier reduziert wird. Nach Abschluss des Umbaus der Stanzabteilung wird sich laut Karl Knauer die Produktivität, also der Bogenausstoß, um 20% gesteigert haben und es werden jeweils zwei hochmoderne Maschinen im 3b-Format und im 6er-Format zur Verfügung stehen. 

Die Einbringung und Montage der neuen Anlage dauerte rund fünf Wochen. Damit das Stanzteam von Karl Knauer alle Features und Optionen nutzen kann, wurden die Mitarbeiter intensiv geschult. Bis 2023 soll auch die dritte neue Anlage am Standort in Biberach stehen und dafür sorgen, dass neben Volumenaufträgen auch Kleinauflagen zu wirtschaftlichen Konditionen in Deutschland gefertigt werden können.

www.karlknauer.de

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