lieferengpaesse - Globale Lieferengpässe trüben die KonjunkturDie angespannte Situation auf den Rohstoffmärkten bereitet Unternehmen in Europa und weltweit zunehmend Sorgen. Auch die Werbeartikelbranche ist von Lieferengpässen und Preisanstiegen betroffen. Denn egal, ob Spezialprodukte wie Halbleiter oder Alltagsgegenstände wie Fahrräder, Spielwaren, Schrauben oder Elektronikartikel – die Rohstoffknappheit betrifft ganz unterschiedliche Artikelgruppen und wirkt sich dementsprechend auch auf viele Bereiche der Industrie und des Handels aus. Hinzu kommt ein wachsender Mangel an Verpackungsmaterialien. Transportverzögerungen an internationalen Häfen und Grenzen verschärfen das Problem zusätzlich.

Eine Umfrage des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) zu den Folgen der Corona-Pandemie in 1.654 Betrieben Ende August d.J. hat ergeben, dass neben dem Pandemie-Geschehen besonders das gestiegene Ausmaß der Lieferkettenstörungen bei Rohstoffen, Materialien und Vorprodukten die Erholung der Konjunktur trübt. 84% der Handwerksbetriebe meldeten dem ZDH, ihr Geschäftsbetrieb werde dadurch negativ beeinflusst. So müssen z.B. Aufträge verschoben oder storniert werden, weil das Material fehlt. 63% der befragten Unternehmen gaben an, Preissprünge würden dazu führen, dass die Erfüllung bestehender Aufträge unwirtschaftlich werde.

Welche Auswirkungen längere Lieferzeiten, geringere Verfügbarkeiten und steigende Preise auf die Werbeartikelbranche haben, beleuchtet WA Media sowohl in einem WA Media-Talk via Zoom, der im Rahmen des Online-Events md XPO am 17. November 2021 gezeigt wird, als auch in den Werbeartikel Nachrichten Nr. 417 (8. Dezember 2021).

www.zdh.de

Bildquelle: Shutterstock

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