Themen wie Natur und Umwelt liegen im Trend. Die Meckesheimer Multiflower GmbH bedient die Nachfrage nach Naturprodukten für die Werbung bereits seit der Unternehmensgründung im Jahr 2002 mit großer Flexibilität in der Auftragsabwicklung. Liebevoll umgesetzte Produktideen von Samentütchen übers Tontöpfchen bis zum Weihnachtsbäumchen finden breite Absatzmöglichkeiten in allen Branchen und geben ein weites Feld für Assoziationen.

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„Wir fühlen uns hier sehr wohl.“ Das Multiflower-Team vor dem Firmensitz. V.l.: Gianna Bertolini (Produktentwicklung), Heike Krüger und Beyhan Taskin (Konfektionierung), Anne-Marie Hubert (Sachbearbeitung), Maren und Alexander Vargel mit den Kindern Julian und Emily, Eduard Bischoff (Versand) und Angelika Kraniqi (Konfektionierung).

Es braucht wahrlich keine blühende Fantasie, um für die verschiedenen Artikel der vielfältigen Produktrange von Multiflower Anknüpfungspunkte für Werbebotschaften und Einsatzmöglichkeiten zu finden. Wer sich z.B. bei Kunden oder Mitarbeitern bedanken will, kann die Zielgruppe mit einer Dose beglücken, aus deren Deckel ein Rasen in der Kontur eines Danke-Schriftzugs wächst. Für Glückwünsche wiederum eignet sich der Glücksklee im Jutesäckchen, sonnige Grüße übermitteln Sonnenblumen, die mit Erdtablette, Samen und Schablone gefüllte Wachstumsschale stellt wachsende Beziehungen, wachsende Begeisterung oder die Aussicht auf wachsende Umsätze in den Vordergrund. Buntes Samenkonfetti ist der Inbegriff eines Streuartikels, die Schmetterlingskarte mit Blumensamen eine beliebte Mailingbeigabe. Das Klappkärtchen aus Graspapier mit bienenfreundlicher Bio-Samenmischung eignet sich ideal, um alle Botschaften rund ums Megathema Nachhaltigkeit zu transportieren, Küchen- und Heilkräuter stellen einen Bezug zu einem weiteren Megathema unserer Zeit her: Gesundheit. Darüber hinaus gibt es Artikel zu jedwedem saisonalen Anlass: Zuckerhutfichten im Filztütchen zu Weihnachten, Schafmilchseife in Hasenform zu Ostern, Kürbiskerne im Klappkärtchen zu Halloween …

Durchweg positiv

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Klare, positiv besetzte Botschaften sind das Markenzeichen der Multiflower-Produkte. Sonnenblumen z.B. machen Lust auf Sommer, Natur und gute Laune, das Anzuchtset für Klee verbreitet Glückwünsche.

„Natur und Natürlichkeit, auch Wachstum sind durchweg positiv besetzte Begriffe und überall präsent“, weiß Maren Vargel, Geschäftsführerin der Multiflower GmbH. „Es gibt daher keine Branche, kein Themenfeld, das wir nicht bedienen können – von Technologiefirmen bis zu Banken. Die spürbar stärkere Nachfrage nach Naturprodukten kommt uns zusätzlich entgegen, sodass wir auch die Auswirkungen der Corona-Krise nicht in dem Umfang gespürt haben wie andere Unternehmen, die sich z.B. vorwiegend auf den Bereich Eventartikel spezialisiert haben.“ Auf den Bereich natürliche Werbeartikel hat sich das 2002 von Vargels Eltern gegründete Unternehmen von Anfang an fokussiert – dementsprechend groß ist die Expertise.

Ursprünglicher Anlass für die Gründung war die Weiterführung des Werbeartikelbereichs der kurz zuvor insolvent gegangenen Multi GmbH: eine durchaus florierende Geschäftsidee, wie diverse Umzüge und Erweiterungen in den vergangenen 19 Jahren belegen. Heute führt Vargel das Unternehmen zusammen mit ihrem Vater Eduard Bischoff und drei festangestellten Mitarbeitern. Während Bischoff die Bereiche Versand, Konzeptionierung und Lagerwesen verantwortet, obliegen Marketing, Vertrieb und Büroleitung seiner Tochter. 2017 konnten die eigenen, neu erbauten Räumlichkeiten im baden-württembergischen Meckesheim – zwischen Heilbronn und Heidelberg gelegen – bezogen werden. Auf dem 2.500 qm großen Gelände stehen derzeit rund 1.000 qm Lagerfläche zur Verfügung. „Durch den Umzug waren wir in der Lage, unseren Lagerbestand deutlich zu erweitern“, bemerkt Vargel. „Wir fühlen uns hier sehr wohl.“

Hohe Flexiblität

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Flexibilität ist Trumpf. Dank kurzer Wege und eigener Konfektionierung können die fertigen Produkte innerhalb von zwei bis drei Wochen ausgeliefert werden.

Für Konfektionsarbeiten greift Multiflower auf die Hilfe von Aushilfen, Heimarbeitern und Werkstätten für Menschen mit Behinderungen zurück. Die Druckerei befindet sich zwei Ortschaften weiter. „Wir haben von Anfang an sehr viel Wert auf Flexibilität gelegt“, erläutert Vargel. „Wir importieren nicht aus Fernost, sondern setzen vorwiegend auf regionale oder deutsche Produkte. Das versetzt uns in die Lage, kurze Lieferzeiten anbieten zu können. Zudem sind wir auf der sicheren Seite, was die Qualität angeht, und stärken auch den Wirtschaftsstandort Deutschland, was uns nicht unwichtig ist.“ „Wir haben kurze Wege zwischen unseren Dienstleistern und uns“, ergänzt Gianna Bertolini, seit mehr als zehn Jahren bei Multiflower angestellt und u.a. zuständig für den Bereich Produktentwicklung – „mein wandelndes Lieferantenlexikon“, wie Vargel sie nennt. „Mit den allermeisten arbeiten wir schon sehr lange vertrauensvoll zusammen, man kennt die Stärken und Schwächen, das hilft natürlich im Alltag enorm.“ Produziert wird auftragsbezogen. Das erweist sich nicht nur von Vorteil, um die Lagerbestände und die damit verbundenen Kosten so gering wie möglich zu halten, sondern sichert auch die Frische der gelieferten Ware – bei Blumensamen etwa kein unerheblicher Faktor. Zudem vereinfacht es die Vorgehensweise, auf individuelle Wünsche einzugehen. „Viele unserer Artikel sind so konzipiert, dass die Standardausführungen relativ unkompliziert auf das CI und die Bedarfe der Kunden zurechtgeschnitten werden können“, erklärt Bertolini. „Einer meiner Lieblingsartikel ist daher z.B. das Weihnachtsbäumchen, das man mit Schleifen, Kugeln und Topffolie in unterschiedlichen Farben dekorieren kann, sodass es dem Corporate Design des Kunden entspricht. Zudem können wir es auch mit verschiedenen Süßigkeiten schmücken. Da steckt viel Liebe drin, und das merkt der Empfänger auch.“

Es ist der Anspruch des Unternehmens, gemeinsam mit dem Werbeartikelberater einen Artikel zu finden, der am besten zum Auftritt des werbenden Unternehmens passt. So werden Tees oder Kräuter gerne von Marken der Pharmaindustrie eingesetzt. „Wir bieten dann solche Samen oder Tees an, die auch als pflanzlicher Wirkstoff wie Kamille oder Echinacea in dem beworbenen Medikament verwendet werden“, berichtet Vargel. Die Flexibilität des Unternehmens zeigt sich auch in kurzen Lieferzeiten und kleinen Stückzahlen – beides wird vom Markt mehr und mehr gefordert. Abhängig von der beauftragten Menge werden die Artikel in der Regel innerhalb von zwei bis drei Wochen ausgeliefert. Werbeanbringungen können bei den meisten Produkten ab Bestellmengen von 250 Stück realisiert werden. Wählt der Kunde Standardmotive ohne Individualisierung, sind auch kleinere Stückzahlen möglich. Um es dem werbenden Unternehmen und dem Händler so einfach wie möglich zu machen, gehört der Einzelversand direkt zum Empfänger mit zum Serviceportfolio der Kurpfälzer.

Nachhaltigkeit im Blick

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Im Weihnachtskatalog finden sich zahlreiche Artikel fürs Weihnachtsfest. 

Bereits seit 14 Jahren ist Multiflower Bio-zertifiziert und bietet entsprechend auch Bio-Artikel an. „Diesen Teil des Sortiments haben wir in den letzten Jahren sukzessive ausgebaut und werden das auch weiter tun“, verkündet Vargel. Bio-Gemüse, -Samen, -Vogelfutter oder -Tee gehören bereits zum Angebot. Noch bevorzugen viele Kunden konventionelle Waren, da diese einen Preisvorteil von etwa 20 bis 30% bedeuten, aber der Wunsch nach mehr Nachhaltigkeit ist spürbar und schlägt sich immer deutlicher im Multiflower-Portfolio nieder. „Wir haben viele Artikel zum Thema Artenvielfalt, Bienen-, Insekten- oder Vogelschutz im Programm“, so Vargel. „Und wir durchforsten permanent unser Sortiment und suchen nach noch umweltverträglicheren Alternativen. So haben wir z.B. Artikel aus Graspapier oder Kokosfasern aufgenommen. Kunststoffartikel versuchen wir dagegen mehr und mehr gegen andere Produkte auszutauschen. V.a. ist es uns wichtig, überflüssigen Müll zu vermeiden. Darüber hinaus bieten wir klimaneutralen Paketversand an.“ „Werbeartikel aus der Natur unterstreichen den nachhaltigen Ansatz vieler werbender Unternehmen eindrücklich“, ergänzt Bertolini. „Zudem ist es bei vielen unserer Produkte so, dass die Behältnisse – z.B. von Küchenkräutern – nach dem Gebrauch des Inhalts ein zweites Leben als Schreibtischorganizer, Blumentöpfchen, Bonbonglas o.Ä. erhalten.“

So bleiben die Werbeartikel und mit ihnen die umworbene Marke lange im Alltag ihrer Zielgruppe präsent. Letztere muss nicht unbedingt immer die zahlende Kundschaft sein. Häufig werden auch die Mitarbeiter von ihren Arbeitgebern mit kleinen Aufmerksamkeiten bedacht. „In der Corona-Krise hatten wir viele Aufträge – gerade zur Weihnachtszeit –, die sich explizit an die eigene Belegschaft richteten“, stellt Vargel fest. Kein Wunder: Gerade in der belastenden Corona-Zeit waren positive Botschaften an die Mitarbeiter und die Stärkung der teaminternen (Flower-)Power sehr gefragt.

Handelstreu

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Samentütchen sind Klassiker unter den Streuartikeln und werden insbesondere im Zuge der Nachhaltigkeitsdebatte immer beliebter.

Vielleicht gründet sich darauf das Erfolgsgeheimnis von Multiflower: Die Naturprodukte machen gute Laune, stehen für die schönen Dinge des Lebens und sind so absolute Sympathieträger. „Das Produktportfolio, das wir in den letzten beiden Jahrzehnten aufgesetzt haben, entspricht den Bedürfnissen des Marktes nach positiver Ansprache einerseits und flexibler Umsetzung individueller Kundenwünsche andererseits“, so Vargel.“ Rund 450 Artikel umfasst das Sortiment und bietet somit einen bunten Strauß an Ideen. Jedes Jahr erscheinen zwei Kataloge – ein Gesamtkatalog, Promotion-Ideen für Wachstum, und ein Weihnachtskatalog, das Weihnachts-Ideen-Haus. Spezielle Themenflyer zu Neuheiten, Ostern oder Fußball ergänzen die Verkaufsbroschüren. Im Gesamtkatalog werden jedes Jahr rund 20 Artikel ausgetauscht – „man muss interessant bleiben“, so Bertolini.

Die Kataloge sind neutral erhältlich und können von Händlern mit einem individuellen Aufdruck versehen werden. Die gesamte Kommunikation läuft ausschließlich über die Vertriebspartner aus dem Werbeartikelhandel. „Wir sind seit 19 Jahren händlertreu und werden es auch bleiben“, verkündet Vargel. „Unser Ziel ist es, zusammen mit den Händlern die individuellen Wünsche der Industriekunden bestmöglich umzusetzen.“ Die im Laufe der Jahre entstandenen Geschäftsbeziehungen sollen eben weiter wachsen und gedeihen.

// Mischa Delbrouck

www.multiflower.de

Bildquelle: Multiflower

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