Zum wiederholten Mal hat der Gesamtverband der Werbeartikel-Wirtschaft e.V. (GWW) in Zusammenarbeit mit dem der Kölner Universität angeschlossenen Institut für Handelsforschung eine anonymisierte Online-Umfrage unter Marktteilnehmern der Werbeartikelbranche zur konjunkturellen Lage durchgeführt. Vom 18. Oktober bis zum 1. November 2021 wurden rund 1.600 Werbeartikellieferanten und -händler angeschrieben, von denen 349 an der Erhebung teilnahmen.

gww umfrage21 - GWW-Umfrage zur konjunkturellen Lage

Fast alle befragten Unternehmen sind von Preissteigerungen, Frachtkostenerhöhungen und Lieferverzögerungen betroffen, knapp 40% auch von Lieferausfällen. (Quelle: GWW / IFH Köln)

Obwohl nahezu die Hälfte der Teilnehmer im dritten Quartal 2021 einen Auftragsanstieg gegenüber 2020 verzeichnete, ist der durchschnittliche Umsatz im zweiten und dritten Quartal 2021 im Vergleich zu den bereits stark rückläufigen Vorjahresquartalen noch einmal um 11% bzw. 9% gesunken. Nach den Gründen für die Umsatzrückgänge befragt, benennt das Gros der Betroffenen Auftragsrückgänge, rund 25% geben Rohstoffverknappung sowie Frachtprobleme als Ursache an. Zudem sind nahezu alle befragten Unternehmen von Preissteigerungen, Frachtkostenerhöhungen sowie Lieferverzögerungen betroffen, knapp 40% auch von Lieferausfällen. Mehr als die Hälfte der Umfrageteilnehmer erwartet das Wiedererreichen des Vorkrisenniveaus nicht vor 2023.

Mitglieder des GWW können sämtliche Ergebnisse der Umfrage im geschlossenen Bereich auf der Website des Verbands einsehen.

www.gww.de

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