Der Berufsbekleidungshersteller Fristads hat seinen jährlichen Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Der Bericht dokumentiert, dass Fristads seine Treibhausgasemissionen seit 2018 um 39,5% reduzieren konnte, wenn es um direkte Emissionen und indirekte Emissionen aus Strom geht (Scope 1 und Scope 2). Energieeffizientere Anlagen und die Umstellung auf mehr grüne Energie sind nach Angaben des schwedischen Unternehmens mit Hauptsitz in Borås für den Großteil der Reduzierung verantwortlich. „Die Kleidungsproduktion sollte das Klima nicht mehr als nötig belasten, und die meisten Emissionen entstehen in der Herstellungsphase. Dank unserer Arbeit an der Entwicklung einer Umweltproduktdeklaration haben wir unsere Klimaauswirkungen auf der Ebene der Kleidungsstücke berechnet und können daher Maßnahmen mit großer Wirkung umsetzen, z. B. die Optimierung unseres Lagers und unserer Produktion, aber auch die Planung von Transporten“, so Anders Hülse, CEO von Fristads.

fristad 1 - Fristads: Engagement in Sachen Nachhaltigkeit  fristad 2 - Fristads: Engagement in Sachen Nachhaltigkeit

Der Nachhaltigkeitsbericht enthält in diesem Jahr zudem zum ersten Mal auch die Klimaauswirkungen des Textilunternehmens im Scope 3, der die indirekten Emissionen in der gesamten Wertschöpfungskette umfasst – von den gekauften Materialien über den Energieverbrauch der Lieferanten bis hin zu den Transporten und der Entsorgung der Produkte nach deren Abnutzung. Lisa Rosengren, Leiterin der Abteilung R&D Raw Material bei Fristads: „Die Messung von Scope 3 war sowohl eine Herausforderung als auch spannend. Unsere Umweltproduktdeklarationen haben uns wertvolle Daten geliefert, und jetzt haben wir einen Prozess für diesen Teil der Berichterstellung eingeführt.“

Dass sich das Engagement von Fristads in Sachen Nachhaltigkeit auszahlt, beweist nicht zuletzt die Auszeichnung mit den Plus X Award-Sonderpreisen „Marke des Jahres 2022“ und „Bestes Produkt des Jahres 2022“ für die Fusion-Kollektion des Textilprofis. „Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnungen und insbesondere über den Preis für die ‚Beste Marke des Jahres 2022‘. Wir sehen darin eine schöne Bestätigung unserer Innovationskraft und insbesondere unserer Anstrengungen, der nachhaltigste Anbieter von Workwear zu werden. Mit dem Launch der ersten nachhaltigen Warnschutzkollektion weltweit haben wir in 2022 viel dafür getan“, erklärt Thomas Syring, Managing Director D-A-CH bei Fristads. Das Design der Fusion-Kollektion wurde vom Rennsport inspiriert und zur Förderung des Teamgeistes entwickelt. Fusion ermöglicht es verschiedenen Personen mit unterschiedlichen Berufen innerhalb eines Unternehmens, sich einheitlich zu kleiden, um die Corporate Identity zu stärken.

Der Plus X Award ist ein Innovationspreis für Technologie, Sport und Lifestyle, der Marken für ihre Qualitäts- und Innovationsführerschaft auszeichnet und ihnen mit der Vergabe von Gütesiegeln und Sonderpreisen dabei hilft, sich zu profilieren. Verbrauchern gibt er Orientierung, in einem überfüllten Markt hochwertige Produkte zu finden.

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