Der Hauptsitz von Daiber im baden-württembergischen Albstadt.
Erneuerbare Energien, Lieferkettentransparenz und faire Arbeitsbedingungen – die Gustav Daiber GmbH ist sich ihrer ökonomischen, ökologischen und sozialen Verantwortung bewusst und geht das Thema mit der WIN-Charta, dem Nachhaltigkeitsmanagementsystem des Landes Baden-Württemberg, ab sofort noch stärker an. Mit der Unterzeichnung der Charta bekennt sich das Albstädter Textilunternehmen dazu, die zwölf Leitsätze zum nachhaltigen Wirtschaften einzuhalten und seine Nachhaltigkeit stetig weiter zu steigern. Eine wesentliche Umstellung ist bereits erfolgt: Der Hauptstandort von Daiber in Albstadt arbeitet seit August 2022 mit 100% Ökostrom aus Wasserkraft und spart so nach eigenen Angaben jährlich etwa 300 t CO2 ein.
Bereits seit 2012 ist Daiber Mitglied in der amfori Business Social Compliance Initiative (BSCI) und setzt sich damit für faire Arbeitsbedingungen ein. Zudem arbeitet der Textilspezialist mit der gemeinnützigen Stiftung myclimate zusammen und erarbeitet seit 2018 durch jährliche Analysen stetig Maßnahmen zur Reduktion von CO2-Emissionen. Beispielsweise werden für die Produktion vermehrt nachhaltige Materialien wie Bio-Baumwolle und recyceltes Polyester verwendet. Produkte definierter Produktgruppen verpackt das Unternehmen in recycelten Polybeuteln. Außerdem produziert Daiber seine Hauptkataloge in Kooperation mit ClimatePartner klimaneutral. Ein internes Recyclingsystem inklusive Kartonpresse sowie ein Hybrid-Fuhrpark und Jobräder tragen ebenfalls zur verantwortungsvollen Wertschöpfungskette bei.
Kai Gminder, Geschäftsführer der Gustav Daiber GmbH.
Daiber-Geschäftsführer Kai Gminder konstatiert: „Energie und Emissionen, Produktverantwortung und Anreize zum Umdenken schaffen sind die Schwerpunkte der künftigen Nachhaltigkeitsarbeit.“ Aktuell ist die Einführung des Systems amfori Business Environmental Performance Initiative (BEPI) geplant. Mit dem System sollen die Umweltmaßnahmen bei Daiber transparent dokumentiert und überprüft werden. So können nach kritischer Betrachtung neue Ansätze für mehr Produktverantwortung und eine verantwortungsvollere Wertschöpfungskette erarbeitet und umgesetzt werden.
