Die Süßwarenmesse ISM in Köln findet im nächsten Jahr einmalig vom 23. bis 25. April statt. Als Grund für die Verschiebung vom Januar auf einen späteren Termin in 2023 gibt der Veranstalter Koelnmesse den Wunsch der Süßwaren- und Snackbranche an. Kostenexplosionen bei Rohstoffen, Energie und Logistik sowie ein nahezu unkalkulierbares Verbraucherverhalten sorgen für eine schwierige Situation, so die Branchenverbände. Die Hoffnung ist, dass sich bis zum späteren Messezeitpunkt im April die Lage beruhigt habe und es mehr Planungssicherheit gebe.
Die Herausforderungen in den Bereichen Klima, Rohstoffe, Energie, Lieferketten, Logistik, Gesundheit und Digitalisierung sollen den thematischen Schwerpunkt für das begleitende Rahmenprogramm setzen. Der internationale Branchentreff möchte damit auch ein Schaufenster für Lösungsansätze und neue Produktideen sein.
Mit der Verschiebung wird die Zahl der Veranstaltungstage der weltweit größten Fachmesse für Süßwaren und Snacks auf drei reduziert. Dem Interesse der Aussteller aus 56 Ländern habe dies den Veranstaltern nach nicht geschadet, die Ausstellungsfläche soll um 40% erweitert werden.
Fotos: Koelnmesse/ISM, Harald Fleissner, Oliver Wachenfeld
