Am 8. und 9. Februar 2023 kommen Player der Werbeartikelbranche in der Koelnmesse zur Frühjahrsausgabe der GWW-Trend zusammen. Der Veranstalter – der deutsche Gesamtverband der Werbeartikel-Wirtschaft e.V. (GWW) – ist sich sicher: Die Trend wird dabei nochmals an Strahlkraft gewinnen, denn sie bietet 10.000 qm Ausstellungsfläche, einladende Messestände und wachsende Internationalität auf Besucher- wie Ausstellerseite. Zudem ermöglichen zwei Veranstaltungstage viel Zeit für intensive Gespräche. Der Verband rechnet mit rund 200 Ausstellern.
„Die Attraktivität der Trend scheint sich herumzusprechen. Waren es bislang überwiegend in Deutschland ansässige Lieferanten und Berater, findet das Format auch in den angrenzenden Ländern zunehmend mehr Interessenten und Befürworter“, so der GWW-Vorsitzende Steven Baumgaertner.
Ob aus dem benachbarten Ausland oder aus Deutschland – alle Akteure der Werbeartikelbranche haben mit den Folgen von Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg und den daraus resultierenden Kostenexplosionen am Energiemarkt zu kämpfen. Seit dem Ausbruch von COVID-19 verzeichnet die Branche in Deutschland laut GWW einen Rückgang der Umsätze um durchschnittlich 20%. Nach dem monatelangen Ausfall von Messen und Events, die ein relevanter Anlass für den Einsatz von Werbeartikeln sind, sorgen jetzt steigende Energiepreise dafür, dass Unternehmen im internationalen Wettbewerb zusätzlich unter Druck geraten. Das gelte v.a. für Firmen, die „made in Germany“ produzieren oder in energieintensiven Bereichen fertigen.
Anlass genug für den GWW, in einer Pressekonferenz zum Auftakt der Trend am 8. Februar 2023 um 11.30 Uhr in der Halle 10 der Koelnmesse auf die aktuelle Lage und die Dringlichkeit des politischen Handelns hinzuweisen. Stellvertretend für die Branche wird der Geschäftsführer der Porzellanmanufaktur Kahla, Daniel Jeschonowski, in der allen GWW-Mitgliedsunternehmen offenstehenden Pressekonferenz auf die aktuellen Herausforderungen eingehen. Die Steuerrechtsexpertin Prof. Dr. Johanna Hey von der Universität zu Köln beleuchtet zudem Aspekte der steuerrechtlichen Benachteiligung und bürokratische Hindernisse. „Ziel ist es, auf Basis dieser fachlichen Expertise den politischen Dialog zu intensivieren, um endlich eine steuerrechtlich praktikable Lösung zu finden“, so Baumgaertner. Darüber hinaus ist am Abend des ersten Messetages ein Get-Together geplant, das Networking in entspannter Atmosphäre ermöglicht.
Der Besuch der Trend ist für Werbeartikelhändler und -berater kostenfrei. Vorab ist eine Akkreditierung über die Messe-Website erforderlich.
Fotos: Mischa Delbrouck (2), Claudia Pfeifer (1), © WA Media
