David Long
Mit dem kürzlich vorgelegten Market Report 2022 zieht Sourcing City, GB-Farnborough, eine Bilanz der Corona-Jahre und der bisherigen Brexit-Auswirkungen, fasst aktuelle Marktzahlen der Werbeartikelindustrie des Vereinigten Königreichs und Irlands zusammen und gibt einen Ausblick auf die mögliche Marktentwicklung. So führte die Corona-Pandemie zu einer Reduktion des Markvolumens der Werbeartikelindustrie von ca. 1,17 Mrd. Britischen Pfund (ca. 1,3 Mrd. Euro) in 2019 um etwa 37% bzw. 430 Mio. Britische Pfund (ca. 485 Mio. Euro). Trotz erneuter Krisen in 2022 wie dem Ukraine-Krieg und der Inflation, die britische Haushalte stark beeinflussen, konnte sich der Umsatz der Branche in 2022 auf etwa 97% des Vor-Corona-Niveaus erholen und liegt laut der Studie bei aktuell 1,13 Mrd. Britischen Pfund (ca. 1,27 Mrd. Euro).
Im Market Report wird die positive Entwicklung trotz Krisen u.a. auf Verschlankungen in Pandemiezeiten sowie auf die flexiblen, resilienten Strukturen der Branche zurückgeführt: „Es ist erfreulich zu sehen, dass die britische Werbeartikelindustrie auch weiterhin ihre Widerstandsfähigkeit und ihren Unternehmergeist unter Beweis stellt. Die Weltwirtschaft stand in den letzten Jahren vor großen Herausforderungen, und die britische Werbeartikelbranche hat bisher gut darauf reagiert. Zweifellos stehen weitere Herausforderungen an, aber die Branche ist dafür bekannt, schnell auf Marktveränderungen zu reagieren, und ich bin weiterhin optimistisch, dass wir die kommenden Jahre gut überstehen werden“, fasst David Long, CEO von Sourcing City, zusammen.
Die Studie, die im Detail exklusiv für Sourcing City Purple Club-Mitglieder zugänglich ist, umfasst neben aktuellen Umsatzzahlen eine Analyse der Werbeartikelunternehmen nach Größe und Region sowie eine Übersicht der umsatzstärksten Produktgruppen.
