Dr. Markus Warncke (l), Vorstand Finanzen, und Vorstandsvorsitzender Frank Göring präsentieren das Ergebnis des Geschäftsjahres 2022 der Villeroy & Boch AG.
Der Keramikhersteller Villeroy & Boch hat seine Geschäftszahlen für 2022 veröffentlicht. Das Familienunternehmen aus dem saarländischen Mettlach konnte seinen Umsatz auf 994,5 Mio. Euro steigern und liegt damit 5,2% über dem Vorjahr. Der Nettogewinn stieg im letzten Jahr trotz herausfordernder Bedingungen wie Ukrainekrieg und Inflation um 18,2% auf 71,5 Mio. Euro. Der Vorstand der Villeroy & Boch AG freut sich über die positive wirtschaftliche Lage des Konzerns und erwartet auch für 2023 eine weitere Gewinnsteigerung.
Das Unternehmen plant Investitionen in die Modernisierung und Automatisierung der Produktion an seinen Standorten im In- und Ausland, insbesondere in die Keramikwerke in Ungarn und Rumänien sowie die Möbelwerke im fränkischen Treuchtlingen und in Österreich.
Seit 1748 ist der Keramikproduzent auf dem Markt aktiv und vertreibt seine Premiumprodukte mittlerweile international in 125 Ländern. Im Einzelhandel ist die Marke durch die Bereiche Bäder, Küchen und Tischkultur bekannt, und auch auf dem Prämien- und Werbeartikelmarkt ist die Firma etabliert.
Bildquelle: Villeroy & Boch
