Das US-amerikanische Branchennetzwerk ASI hat den Report State of the Industry 2023 auf seiner Website veröffentlicht. Darin werden relevante Felder wie Markt- und Preisentwicklung, Lieferketten, Produkttrends u.v.m. aus einer amerikanischen Perspektive beleuchtet. Umsatz und Profit haben laut des Reports wieder den Stand vor der Pandemie erreicht – bei gleichzeitigem Rückgang der Stückzahlen der umgesetzten Artikel. Das Phänomen führt die Studie auf die erhöhte Nachfrage nach Qualitätsprodukten und die Inflation zurück. Als umsatzstärkste Produktkategorie listet der Report Bekleidung auf, gefolgt von Trinkgefäßen, Taschen und Schreibgeräten.
Die Zahl der befragten Händler und Lieferanten, die Probleme mit den Lieferketten hatten, ist im Vergleich zu 2022 signifikant zurückgegangen. Schwierigkeiten bereiteten 2023 eher die steigenden Preise: 97% der Händler waren besorgt über Preiserhöhungen ihrer Lieferanten.
Mehr als die Hälfte der im ASI-Report befragten Lieferanten sucht nach alternativen Produktionsstätten und Bezugsquellen zu China, womit sich ein Trend der letzten Jahre fortsetzt. Allerdings mache die etablierte Infrastruktur in China den Standort in den nächsten Jahren weiterhin unumgänglich.
Die Nachfrage nach nachhaltigen Artikeln ging zwar zurück, bleibt aber bei über 50%, sodass die Autoren des Reports zum Schluss kommen, dass sich dieses Marktsegment etabliert hat.
Die gesamte Studie mit allen Zahlen und Details ist im Mitgliederbereich der ASI-Website verfügbar.
