Produzenten, Verlage und Branchenverbände aus aller Welt begrüßten auf der Spielwarenmesse in Nürnberg vom 30. Januar bis zum 3. Februar 2024 ein internationales Fachpublikum an ihren Ständen. 2.354 Aussteller aus 68 Ländern trafen laut offiziellen Angaben auf 57.000 Besucherinnen und Besucher aus 125 Nationen. Die Leitmesse der Spielzeugbranche bot damit die besten Voraussetzungen, um bestehende Kontakte zu pflegen und neue zu knüpfen.
Die Ausstellungsfläche erstreckte sich über mehr als zwölf Hallen, teilweise mehrstöckig. Es gab viel zu entdecken – nicht nur an den Ständen, sondern auch bei den Vorträgen des Toy Business Forums und den Talks in der License Lounge, einer Kooperation mit der BrandMate, dem Event für Lizenzen und Markenkooperationen.
Vortragende aus verschiedenen Bereichen von Business und Werbung bis hin zu Design und Wissenschaft sprachen auf der Spielwarenmesse u.a. über künstliche Intelligenz, Influencer Marketing, Nachhaltigkeit und den Branchentrend „Kidults“, der auch mit der Sonderfläche „Life’s a Playground“ als Fokusthema der diesjährigen Messe aufgegriffen wurde. Erwachsene werden als Zielgruppe für die Spiele- und Spielwarenbrache zunehmend wichtig. Spielen wird als eine zentrale menschliche Kulturtechnik immer mehr in allen Lebensphasen gepflegt. Insbesondere Sammelkarten-, Brett- und Rollenspiele sind neben dem Sammeln von Collectibles und dem Bauen und Basteln von Modellen und mit Klemmbausteinen beliebt.
Auf der Spielwarenmessen waren auch wieder viele Unternehmen vertreten, die ihre Brettspiele, Spielkarten, Kreisel, Puzzles, Klemmbausteine, Sportgeräte, Plüschtiere etc. nicht nur für den Einzelhandel, sondern auch individualisierbar im B2B-Bereich anbieten, wie z.B. Bartl, Cartamundi, Gollnest & Kiesel, MTS Sportartikel/Schildkröt, Schäfer Toy, Sigikid, Tipp-Kick, Winning Moves und Wooden City.
Ein ausführlicher Bericht erscheint in den Werbeartikel Nachrichten Nr. 443 (28. Februar 2024).
// Andreas J. Haller
Fotos: Andreas J. Haller, © WA Media
