EAC Meeting 2024 - EAC-Gründungstreffen in Stockholm

Die Teilnehmenden des Gründungstreffens der EAC beim Sightseeing in Stockholm.

Mit der Absicht, die Werbeartikelbranche international zu fördern, trafen sich mehrere europäische Verbände sowie die US-amerikanische Promotional Products Association International (PPAI) Ende Mai 2024 in Stockholm.

Vertreterinnen und Vertreter aus über zehn Ländern verpflichteten sich beim zweitägigen Treffen in der schwedischen Hauptstadt, die „European Association Cooperation“ (EAC) zu gründen. Ziel der EAC ist es, die Zusammenarbeit in ganz Europa zu fördern und die Bemühungen der einzelnen Verbände besser zu koordinieren. Die europäische Werbeartikelbranche agierte bisher traditionell auf einer länderspezifischen Basis. Weil immer mehr Herausforderungen alle europäischen Marktteilnehmer gemeinsam betreffen, sei die Gründung der EAC ein entscheidender Schritt hin zu einem einheitlicheren Ansatz, bei dem gemeinsame Problemlösungen die Praktiken der Branche verbessern sollen, heißt es seitens der Teilnehmenden.

Im Fokus der EAC sollen Nachhaltigkeit und die Einhaltung von Vorschriften in der Branche stehen – kritische Themen, mit denen der Werbeartikelmarkt in der EU konfrontiert ist. Die EAC ist bestrebt, hier eine Führungsrolle zu übernehmen und Standards zu setzen. Darüber hinaus standen eine Reihe weiterer Themen und strategische Planungssitzungen auf der Tagesordnung des Treffens. Ein wichtiger Punkt war dabei die Formalisierung der EAC als Organisation. Den rechtlichen Rahmen für den Zusammenschluss der europäischen Werbeartikelbranche soll die neu gegründete Association Internationale Sans But Lucratif (AISBL) mit Sitz in Brüssel bilden.

Zu den bisher in der EAC vertretenen Ländern gehören Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, die Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Schweden, Spanien und das Vereinigte Königreich sowie die Vereinigten Staaten als inoffizielles Mitglied. Die PPAI nahm unterstützend an den Diskussionen teil.

 

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