In einer Zeit, in der Themen wie Klima- und Umweltschutz immer mehr in den Vordergrund rücken, verändern sich auch die Ansprüche an Werbeartikel. Der Fokus wandert weg von billiger Massenware hin zu langlebigen und hochwertigen, gleichzeitig aber kostenbewusst hergestellten Produkten. Diesen Bedarf erfüllt elasto punktgenau und beweist durch ressourcenschonende Produktionsprozesse, regionale Fertigung, umweltfreundliche Materialien, eine hohe Recylingquote und Investitionen in regenerative Energiequellen, dass Nachhaltigkeit zu den zentralen Anliegen des Familienunternehmens gehört. 

Roesch Foerster Sperber - Nachhaltigkeit mit Sinn und Verstand

v. l.: Geschäftsführer Tobias Rösch, Marketing- & Kommunikationsleiterin Sarina Förster und Geschäftsführer Marcus Sperber

Kohlenhydrate kennen wir als die kleinen Energielieferanten, die uns beim Genuss von Pasta, Brot oder Kuchen ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Oder – je nach Betrachtungsweise – die Sorgenfalten auf die Stirn treiben. Für den menschlichen Stoffwechsel sind Kohlenhydrate jedenfalls ein dominantes Thema.

DJI 0901 bearb gross - Nachhaltigkeit mit Sinn und Verstand

Sämtliche Produktions-, Lager- und Büroflächen von elasto befinden sich direkt am Standort in Sulzbach-Rosenberg.

Eine andere Form von „Stoffwechsel“ hat elasto im Sinn, wenn von Kohlenhydraten die Rede ist. Denn das Familienunternehmen aus Sulzbach-Rosenberg nutzt für seine elastoNature-Produktserie einen pflanzenbasierten Kunststoff. Dazu werden Kohlenhydrate wie z.B. Mais oder Zuckerrohr mit mineralischen Füllstoffen kombiniert und dann mittels chemischer Prozesse zu der umweltfreundlichen Alternative umgewandelt. Die Kohlenhydrate ersetzen damit das Erdöl.

Becher in drei Größen, zwei Schalen und eine Tasse gehören zur optisch und haptisch ansprechenden Reihe, die in den natürlichen Farben Schiefer, Minze und Peach Fuzz angeboten wird. Letztere ist die Pantonefarbe des Jahres 2024, über die das Farbmanagementsystem verlauten ließ, sie sei Ausdruck des „Wunschs, sich um uns selbst und um andere zu kümmern.“ Diese Beschreibung könnte auch als Überschrift für alle Produkte der elastoNature-Serie stehen, die nicht nur den mobilen Alltag verschönern und erleichtern sollen, sondern auch gleichzeitig werbenden Unternehmen eine gute Möglichkeit geben, ihr Verantwortungsbewusstsein für Umwelt und Klima zu demonstrieren.

Gegenüber herkömmlichen Kunststoffen haben die für die elastoNature-Serie verwendeten Materialien nämlich zahlreiche Vorzüge. Der Bio-Kunststoff ist nicht nur biologisch abbaubar, langlebig und zu 100% recycelbar, sondern auch frei von gesundheitsschädlichen Stoffen wie BPA, PFAS, Formaldehyd oder Phthalaten. Das Erdöl der konventionellen Kunststofferzeugung wird durch die verwendeten Kohlenhydrate ersetzt. So verbessert sich insbesondere die CO2-Bilanz drastisch. Am Ende seines Lebenszyklus kann das Material zudem zur Energiegewinnung genutzt werden, was den Verbrauch fossiler Brennstoffe weiter reduziert.

elastonature Haptica Gruppenbild gross - Nachhaltigkeit mit Sinn und Verstand

Die Produktserie elastoNature wird aus einem biobasierten Kunststoff aus Kohlenhydraten wie z.B. Mais oder Zuckerrohr gefertigt. Mit mineralischen Füllstoffen kombiniert, werden die Kohlenhydrate durch chemische Prozesse in Kunststoff umgewandelt.

Experten für Kunststoff

Bei der Entwicklung und Verwendung neuer Kunststoffe baute elasto auf eine jahrzehntelange Expertise in Sachen Spritzguss. 1980 als Garagenbetrieb begonnen, bestand das Produktportfolio von elasto zunächst aus Schaumstoffbällen, Kunststoffschlägern und Frisbees. Heute beschäftigt elasto mehr als 300 Mitarbeiter, verfügt über beachtliche Produktions-, Lager und Büroflächen und bietet ein Produktportfolio von mehr als 1.300 Artikeln. Knapp die Hälfte des Umsatzes wird mit Importartikeln erwirtschaftet, der etwas größere Part mit Artikeln, die in der Spritzgießerei am Standort in Sulzbach-Rosenberg gefertigt werden.

„Viele Menschen haben ein falsches Bild vom Material Kunststoff“, erklärt Geschäftsführer Marcus Sperber, der zusammen mit seinem Bruder Frank die Geschicke des von seinem Vater Gerhard Sperber gegründeten Unternehmens leitet. „Kunststoff ist nachhaltiger, als allgemein angenommen wird, und bietet zahlreiche Vorteile gegenüber anderen Materialien.“ So ist Kunststoff z.B. ein sehr langlebiger Rohstoff, wodurch Kunststoffprodukte über Jahre hinweg verwendet werden können. Bei der Fertigung seiner Produkte verwendet das Familienunternehmen aus Sulzbach-Rosenberg ausschließlich sortenreine thermoplastische Kunststoffe und verzichtet auf die Durchmischung verschiedener Materialien. Das bietet einen entscheidenden Vorteil: Sortenreine Kunststoffartikel sind zu 100% recycelbar, anders als Produkte aus Compound-Materialien wie z.B. viele der auf dem Markt befindlichen Bambus-Becher. Zudem sind die Produkte nicht nur hochwertig, sondern dadurch zugleich auch sehr robust.

Roesch Delbrouck Lorenz Sperber - Nachhaltigkeit mit Sinn und Verstand

WA Media vor Ort: Die elasto-Geschäftsführer Marcus Sperber (r) und Tobias Rösch (l) stellen Helen Lorenz und Mischa Delbrouck bei einer Betriebsführung in Sulzbach-Rosenberg Produktions- und Veredelungsprozesse vor.

Ein weiterer Aspekt ist der geringe Energieaufwand bei der Arbeit mit Kunststoff, anders als z.B. bei Metall, wie Sperber verdeutlicht: „Auch Metall wird oft als nachhaltiges Material angesehen. Allerdings erfordert die Verarbeitung von Metall einen sehr hohen Energieaufwand, was das Material letztendlich für Fertigungszwecke wieder weniger nachhaltig macht.“

Der hohe Grad an Automatisierung im Produktionsbetrieb ermöglicht es auch, Kunststoffartikel in Deutschland zu marktgerechten Preisen herzustellen, was die beim Transport entstehenden CO2-Emissionen verringert. Dass Kunststoff darüber hinaus sehr flexibel und für zahlreiche Produkte verwendet werden kann, gut zu individualisieren und leicht der farblichen CI werbender Unternehmen anzupassen ist, prädestiniert den Werkstoff für den Einsatz im Werbeartikelmarkt.

elasto Neue spritzerei 2 - Nachhaltigkeit mit Sinn und Verstand

Um künftig noch effektiver produzieren zu können, wird die Spritzerei in eine neue Halle mit höheren Decken für den Einsatz von Robotertechnik verlagert. Derzeit ermöglichen 50 Spritzgussautomaten die flexible Herstellung maßgeschneiderter Artikel.

Fokus auf Umweltbewusstsein

Statt nach immer neuen Materialien zu suchen, bleibt man bei elasto daher dem Thema Kunststoff treu und investiert dafür umso stärker in die umweltfreundliche Umgestaltung der Produktionsprozesse. „Wir machen Nachhaltigkeit mit Sinn und Verstand“, fasst Sperber die Unternehmensphilosophie zusammen.

Die Produktherstellung in Deutschland ermöglicht z.B. kürzere Produktionszeiten und flexible Bestellprozesse. Zudem werden im Vergleich zur Produktion in Fernost Transportwege von mehreren tausend Kilometern eingespart, was zu einer erheblichen Reduzierung der CO2-Emissionen führt. „Die Produktion in Deutschland hat einen weiteren entscheidenden Vorteil gegenüber dem Import aus Fernost“, führt Sperber aus. „Sie ermöglicht eine bessere Kontrolle über die Qualität der Produkte und die Herstellungsprozesse.“

Für die Produktion „made in Germany“ werden für die Designs der Kunststoffprodukte im eigenen Werkzeugbau in Hohenstadt Formen gefertigt, die anschließend an die Kunststoffspritzerei in Sulzbach-Rosenberg übergeben werden, wo die Produkte schließlich hergestellt werden. Sollte es einmal vorkommen, dass ein Kunde ein Produkt nicht mehr benötigt, wird dieses von elasto kostenlos zurückgenommen und vollständig recycelt. Dabei werden die Materialien farb- und sortenrein getrennt und anschließend gemahlen. Das daraus gewonnene Granulat wird danach wieder in den Produktionsprozess integriert, was dank der sortenreinen Trennung sowie des konstanten chemischen Aufbaus des Kunststoffs problemlos möglich ist. Aus dem Rezyklat entsteht nun ein neuer Artikel – so beginnt der Kreislauf von Neuem.

elasto Werkzeugbau 3 - Nachhaltigkeit mit Sinn und Verstand

Im Werkzeugbau werden u.a. digitale Muster erstellt und Formen für die Kunststoffspritzerei erstellt. Der moderne Maschinenpark ermöglicht z.B. CNC-Fräsen, Laser- und Drahtschneiden, Tieflochbohren, Senkerodieren sowie Rapid Prototyping.

Um seine Nachhaltigkeitsbemühungen zu strukturieren, beschäftigt das Familienunternehmen seit ca. einem halben Jahr mit Stephanie Hilgers eine eigene Nachhaltigkeitsmanagerin. Zudem ist elasto ISCC Plus-zertifiziert. ISCC Plus ist ein unabhängiges, globales Zertifizierungssystem, das über die gesamte Lieferkette hinweg arbeitet. Es dokumentiert die Gewinnung ressourcenschonender Rohstoffe sowie die Herstellung ökologisch wertvoller Produkte. Elastos Fokus liegt insbesondere auf der Reduzierung von CO2-Emissionen durch eigene Maßnahmen. Dazu gehören u.a. Wärmerückgewinnungs- und Photovoltaikanlagen, die Nutzung wiederverwertbarer Materialien, Elektrofahrzeuge im eigenen Fuhrpark sowie die ausschließliche Verwendung von Recyclingpapier und Kartonagen.

elasto Granulat - Nachhaltigkeit mit Sinn und Verstand

Zurückgenommene Produkte lassen sich vollständig recyceln. Die Materialien werden farb- und sortenrein getrennt und gemahlen, und das Granulat lässt sich wieder in den Produktionsprozess für neue Artikel integrieren.

Darüber hinaus investiert elasto in weitere Photovoltaikanlagen. Riesige Flächen auf den Dächern der Produktionshallen sowie die letztes Jahr in Betrieb genommene Logistikhalle am Firmengelände in Sulzbach-Rosenberg sind mit Solarpaneelen ausgestattet worden, eine nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch sinnvolle Anlage: „Die Kosteneinsparung durch selbst erzeugten Strom aus Photovoltaik ist besonders sinnvoll für Unternehmen, die eigene Produkte herstellen“, konstatiert Sperber. „Allerdings erfordert diese Investition zunächst ein gewisses Eigenkapital, da die Anschaffungskosten für die Photovoltaikanlagen vorab gedeckt werden müssen. Obwohl sich die Investition so erst nach einigen Jahren rentiert, stellt sie eine langfristige, zukunftsorientierte Entscheidung dar, die nicht nur zur Senkung der Betriebskosten beiträgt, sondern auch einen positiven Einfluss auf die Umwelt hat.“

Große Produktrange

Auch in der Produktrange von elasto macht sich das Nachhaltigkeitsdenken bemerkbar. Ein gutes Beispiel dafür ist die elastoReUse-Serie, die anlässlich des Mehrwegverpackungsgesetzes vom Januar 2021 entwickelt wurde. Das Verpackungsgesetz schreibt vor, dass Restaurants, Bistros und Cafés, die Essen oder Getränke zum Mitnehmen anbieten, ihre To-Go-Angebote ab 2023 auch in Mehrwegverpackungen bereitstellen müssen.

Entsprechende Mehrwegbehältnisse aus Polypropylen bietet die ReUse-Serie. Die Produkte halten problemlos zahlreiche Spülgänge aus, wodurch sie eine erhebliche Menge an Einwegverpackungen einsparen und somit Kosten für Gastronomen sowie Müll für Verbraucher reduzieren. Zudem ist das Material mikrowellengeeignet und frei von BPA.

RENEW active wave - Nachhaltigkeit mit Sinn und Verstand

Die leichten und bruchsicheren TritanTM Renew-Flaschen sind in diversen Farben erhältlich.

Die Boxen und Bowls werden in fünf verschiedenen Farben am Standort in Sulzbach-Rosenberg produziert, zusätzliche Farbvarianten sind auf Anfrage erhältlich. Hauptabnehmer ist der Gastronomiebedarf wie etwa die Burgerrestaurantkette Hans im Glück.

„Neu im Sortiment haben wir zudem Flaschen aus recyceltem TritanTM“, berichtet Sarina Förster, Marketing- & Kommunikationsleiterin bei elasto. „TritanTM an sich ist leicht, bruchsicher und spülmaschinenfest. Geruchs- und geschmacksneutral sowie BPA-frei, wird es auch für Baby- und Kinderprodukte gern genommen.“

Das neu eingesetzte Recyclingmaterial zeichnet sich durch eine geringeren CO2-Fußabdruck aus, bietet aber dieselben positiven Eigenschaften wie nicht-recyceltes TritanTM. Die TritanTM Renew-Flaschen sind in verschiedenen Deckel- und Farbvariationen erhältlich, sodass sie sich nach individuellen Wünschen und Bedürfnissen zusammenstellen lassen und selbstverständlich auch veredelt werden können.

Während der Corona-Pandemie hat elasto sein Sortiment darüber hinaus um zahlreiche Schutzprodukte, u.a. FFP2- und FFP3-Masken, erweitert, die unter der Marke elastocare angeboten werden. Heute unterstützt das Unternehmen damit v.a. den Gesundheitssektor. Auch in diesem Produktsegment lebt man den Kreislaufgedanken: Der überschüssige Restvlies der Maskenproduktion wird gemahlen und recycelt und Kunststoffgranulat beigemischt. So können neue Produkte wie Wurfscheiben daraus gefertigt werden.

Produktion inhouse

Alle Fertigungsschritte erfolgen „made in Germany“ direkt am elasto-Hauptsitz in Sulzbach-Rosenberg. Lediglich der hauseigene Werkzeugbau, der mit einer Vielzahl moderner Verfahren – darunter CNC-Fräsen, Laser- und Drahtschneiden, Tieflochbohren, Senkerodieren sowie Rapid Prototyping – die ideale Grundlage für eine schnelle und flexible Produktion bietet, befindet sich derzeit noch im ca. 15 km entfernten Hohenstadt, soll aber ebenfalls nach Sulzbach-Rosenberg verlagert werden. Auch durch diese Konzentration können erneut Transportkosten und CO2-Emissionen eingespart werden.

Möglich wird der Move durch den großen Neubau der Lagerhalle am Firmensitz. Ende des Jahres wird die Spritzerei dann in eine modernisierte Halle ziehen, wodurch sich die räumlichen Kapazitäten für den Maschinenpark erhöhen. In die derzeitige Maschinenhalle kann dann der Werkzeugbau einziehen.

elastoReuse 5 - Nachhaltigkeit mit Sinn und Verstand

Die ReUse-Produktserie besteht aus nachhaltigen Mehrwegbehältern – eine umweltfreundliche Alternative zu Einwegverpackungen.

„Der Ausbau soll die Schnelligkeit der Abläufe fördern. Die neue Halle wird höher sein als die vorherige, so ermöglicht sie uns den Einsatz von Robotertechnik, die viel Platz nach oben benötigt“, erläutert Sperber. „Schnelligkeit spielt eine entscheidende Rolle. Eines unserer Ziele ist es, Kleinstmengen ab einem Stück innerhalb eines Tages fertigen, veredeln und ausliefern zu können.“

Dank einer modernen Lagerhaltung und Logistik gewährleistet elasto auch kurze Lieferzeiten sowie eine effiziente Auftragsabwicklung, einschließlich eines schnellen Retourenmanagements. So bietet das Hochregallager rund 5.500 Palettenstellplätze sowie das automatische Kleinteilelager mit Fördertechnik ca. 7.000 weitere Stellflächen. Durch die intelligente Lagehaltung können im Familienunternehmen jährlich etwa 120.000 Pakete und 15.000 Paletten bearbeitet werden. Tausende Artikel sind somit sofort verfügbar, sodass das Import- und Exportwarenmanagement jederzeit in der Lage ist, hohe Nachfragen zu bedienen und umfangreiche Liefermengen zu gewährleisten.

Dazu trägt auch der Maschinenpark mit 50 Spritzgussautomaten und einer Produktionskapazität von bis zu 250.000 Artikeln pro Tag bei. Zudem kann das Unternehmen inhouse verschiedene Veredelungstechniken ermöglichen, darunter Siebdruck, Tampondruck, iMould-Verfahren, UV-Digitaldruck, PremioTouch-Druckverfahren und Lasergravur.

Die dreiköpfige Qualitätsmanagement-Abteilung ist auf das Thema Produktsicherheit spezialisiert. So wird die Qualität der Produkte kontinuierlich durch das QM-System gewährleistet. Im internen Labor, das mit modernen Messtechniken ausgestattet ist, führt das QM-Team u.a. mechanische Dauerlaufprüfungen durch. Die Einhaltung hoher Qualitätsstandards wird außerdem durch die Analyse der Materialzusammensetzung, die Erkennung von Schwermetallen und die Prüfung der Geruchstauglichkeit sichergestellt – so ist elasto auch beim Thema Produktsicherheit optimal aufgestellt.

elasto Druckerei 3 - Nachhaltigkeit mit Sinn und Verstand

Das Familienunternehmen kann zahlreiche Veredelungen realisieren, z.B. Siebdruck, Tampondruck, iMould-Verfahren, UV-Digitaldruck, PremioTouch-Druckverfahren und Lasergravur.

Blick in die Zukunft

So aufgestellt, hat sich elasto zu einem der größten Arbeitgeber und einer der bekanntesten Marken im deutschen Werbeartikelmarkt entwickelt. Auch europaweit genießt elasto einen guten Ruf, vor allem in den Ländern Zentraleuropas wie England, den Niederlanden oder Frankreich. „In den Süden wird bei uns nur wenig exportiert, da die langen Lieferwege und die hohen Frachtkosten eine große Herausforderung darstellen. Der geografische Radius für unsere Exporte beträgt daher etwa 1.000 km“, berichtet Sperber.

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Während der Corona-Pandemie produzierte elasto u.a. FFP2- und FFP3-Masken unter der Marke elastocare. Aus dem überschüssigen Restvlies der Maskenproduktion entstanden dabei ebenfalls neue Produkte, so wie z.B. Wurfscheiben.

Um auch in der Zukunft gut aufgestellt zu sein und wettbewerbsfähig zu bleiben, sucht elasto permanent nach neuen Fachkräften, Arbeitern und Angestellten. Zum Recruiting setzt das Unternehmen verstärkt auf Social Media. Aktuell ist elasto auf Instagram, Facebook und LinkedIn vertreten. „So lassen sich kurzfristig Informationen bereitstellen und die Plattformen als Imagekanäle nutzen. Insbesondere LinkedIn unterstützt dabei den Human Resources-Bereich“, führt Marketingexpertin Förster aus. „Unternehmen, die sich aktiv in den sozialen Medien engagieren, können nicht nur ihre Sichtbarkeit erhöhen, sondern auch eine authentische Verbindung zu potenziellen, v.a. jüngeren, Bewerbern aufbauen. Indem sie Einblicke in die Unternehmenskultur, Mitarbeitererfahrungen und aktuelle Projekte teilen, schaffen sie ein ansprechendes Bild, das Talente anzieht und bindet. Somit wird Social Media zu einem kostengünstigen Tool für die Rekrutierung neuer Mitarbeiter.“

Eine zukunftsgerichtete Entscheidung wurde zudem auf der Führungsebene getroffen: Mit Tobias Rösch wurde ein langjähriger Mitarbeiter in die Geschäftsführung eingebunden. Rösch ist ein echtes elasto-Eigengewächs. Seit mehr als 20 Jahren im Betrieb, hat er zuletzt die Bereiche Produktmanagement und Import verantwortet.

„Das ist ein wichtiges Zeichen für die Mitarbeiter, was man bei elasto erreichen kann, vor allem aber auch ein klares Signal dafür, dass wir langfristig planen. Für uns als Familienunternehmen ist es von großer Bedeutung, sich frühzeitig auch für die Zukunft gut aufzustellen und die nächsten Generationen in die Entscheidungsstrukturen mit zu integrieren.“ Bei elasto geschieht eben vieles mit Sinn und Verstand.

// Helen Lorenz

www.elasto.de

Bildquelle: elasto