auf dem gebaeude des neuen schneider lagers ist zusaetzlich eine pv anlage mit 262 modulen installiert.2584 - Schneider eröffnet neues LagerNach langer Projektierungsphase hat der Schreibgerätespezialist Schneider aus Schramberg erfolgreich seine Infrastruktur nachhaltig ausgebaut. Das 40 m lange, 20 m tiefe und 27,5 m hohe Lager ist als teuerste Einzelinvestition der Unternehmensgeschichte (11 Mio. Euro) nach drei Jahren Bauzeit in Betrieb genommen worden. Auf vier Transportgassen werden die Halbteile jetzt vollautomatisch, also ohne menschliches Eingreifen, durch selbst fahrende, elektrische Fahreinheiten und Rollenbänder zu und von den vier Stockwerken der Montageabteilungen ein- und ausgelagert.

Der großzügige Lagerbereich ist inertisiert, also mit einem Gas befüllt, das keine Brände oder Explosionen zulässt, da es Sauerstoff verdrängt. Selbst Rohstoffe wie Holz, Kunststoff oder Pappe können aufgrund des niedrigen Sauerstoffgehalts, der dem in 3.500 m über dem Meeresspiegel entspricht, kein Feuer fangen. So bietet das Lager zusätzlich zum Platz auch eine sichere Aufbewahrungsmöglichkeit für insgesamt 2.800 Stellplätze für große Ladeeinheiten und 95.040 Stellplätze für kleine Ladeeinheiten. Auf dem Gebäude ist zusätzlich eine PV-Anlage mit 262 Modulen installiert, die zur Kompensation des Energiebedarfs des automatischen Kleinteilelagers beiträgt, und eine Leistung von 100 kWp erbringt. Dadurch werden laut Unternehmensangaben rund 48 Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr eingespart.

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