
Director of Textiles Sean McCaffrey begleitete das Team von ProSieben.
Umfangreiche Einblicke gewährte die FOL International GmbH, Kaiserslautern, dem TV-Team der ProSieben-Sendung Galileo. Das Fernsehteam besuchte die Produktionsstätten in Skhirat, Marokko, wo wöchentlich rund 1,6 Mio. Kleidungsstücke für die Marken Fruit of the Loom, Jerzees und Russel Europe hergestellt werden. Hier produzieren 220 Rundstrickmaschinen u.a. T-Shirts, Polos und Fleece-Artikel.
Neben Qualität und Effizienz stehe Nachhaltigkeit dabei für FOL International im Fokus. So wurden im Beitrag auch die ehrgeizigen Umweltziele des Unternehmens deutlich. So will der Textilhersteller bis 2030 seine Treibhausgasemissionen um 50% gegenüber 2021 senken. Schon heute stammen nach Unternehmensangaben über 90% des Stroms in der marokkanischen Produktion aus erneuerbarer Windenergie, 60% des Prozesswassers werden über Umkehrosmose wiederverwendet sowie die Abwärme aus den Färbe- und Kühlprozessen energetisch zurückgeführt. Darüber hinaus würden u.a. Textilreste sortenrein gesammelt, recycelt und etwa für Autositze oder Möbelstoffe weiterverwendet.
Auch die sozialen Maßstäbe in der marokkanischen Produktion spielen im Beitrag eine Rolle. Die Arbeitslöhne liegen laut Unternehmen über dem gesetzlichen Mindestlohn, es gebe Pausenräume, Gebetsräume und subventionierte Transportlösungen. Der TV-Beitrag, der bereits am 5. Mai 2025 ausgestrahlt wurde, zeige so deutlich, dass Fruit of the Loom-Produkte im Sinne des Mottos „The Fruit Way“ unter Berücksichtigung ethischer Gesichtspunkte hergestellt werden, und die Marke nicht nur Qualität, Farbe und Konsistenz der Textilien sicherstelle, sondern auch mit Respekt für Mensch und Umwelt handele.