Dürninger modernisiert seinen Maschinenpark und investiert zugleich in Personal und Digitalisierung, wie das Herrnhuter Textildruckunternehmen im Juni 2025 vermeldete. In den vergangenen Monaten wurde ein Teil des Maschinenparks ausgetauscht und drei hochmoderne Siebdruckmaschinen in der großen Produktionshalle installiert. Investiert wurde ein mittlerer sechsstelliger Betrag, der laut Unternehmensangaben ohne Fördermittel aufgebracht wurde. Für das dritte Quartal ist zudem die Einführung neuer Technik im Digitaldruckbereich geplant. „Bedienfreundlich, mit höherer Leistungsfähigkeit, größerer Farbauswahl und vom Geräuschpegel her minimal“, so stellt Geschäftsführer Albrecht Kittler die Vorteile heraus.
Attila Krause Doreen Pohl Michelle Hoell
Regelmäßige Investitionen in den Maschinenpark sind für den Firmenchef auch in schwierigen Zeiten unerlässlich. „Im Digitalzeitalter sind fünf, sechs Jahre wie 100 in früheren Epochen. Da muss man schnell reagieren, sonst gibt es einen irreparablen Stau“, so Kittler.
Vertriebsdirektor Lensing sieht bisher ungenutztes Kundenpotenzial, insbesondere im überregionalen Geschäft. Daher will Dürninger künftig verstärkt dort ansetzen – und das noch in diesem Jahr. „Wir werden eine Softwarelösung einführen, mit der wir alle unsere Geschäftsprozesse viel effizienter bearbeiten können – vom Wareneingang über die Produktion bis hin zur Rechnungslegung. Auch das Onlineshopping wird integriert.“
Romy Grumbach Shanna Priepke Tom Rücker
Neben den technischen und digitalen Modernisierungen setzt das Unternehmen aus Herrnhut auch auf personelle Verstärkung. Insgesamt sechs neue Mitarbeitende in unterschiedlichen Bereichen ergänzen künftig das Team: Attila Krause für den Bereich Druckvorstufe und Grafik, Michelle Hoell im Vertrieb für das Bestandskundengeschäft und den Webshop, Doreen Pohl im Direktimport, Tom Rücker im Vertrieb für Neukundengeschäfte sowie Romy Grumbach und Shanna Priepke in der Stickerei.