Soziales Engagement, v.a. auch regional, gehört für Fare seit Langem zum Arbeitsalltag dazu. Für den Kinderschutzbund Remscheid hat der ebenfalls aus Remscheid stammende Schirmhersteller jetzt wiederverwendbare Taschen aus recycelten Kunststoffen für die Kleiderläden der Organisation gespendet. „Seit einer Gesetzesänderung Anfang 2022 dürfen wir unsere Kunststofftragetaschen nicht mehr nutzen und wollen es eigentlich auch nicht mehr“, erklärt Karl-Richard Ponsar, Vorsitzender des Remscheider Kinderschutzbundes. Bei seiner Suche nach einem ortsansässigen Unternehmen, das wiederverwertbare Taschen herstellt, sei er dann auf Fare gestoßen. Ab sofort können die in den Kleiderläden eingekauften Waren in den Taschen von Fare überreicht werden. Als kleines Extra zum 50-jährigen Jubiläum des Kinderschutzbundes Remscheid in diesem Jahr ließ der Schirmprofi die Taschen bei einer Partnerdruckerei mit dem Jubiläumslogo bedrucken. Außerdem spendete das Unternehmen 277 rote Kinderregenschirme.
Vesna Kronenthal, Marketing-Mitarbeiterin bei Fare, überreichte die Spende an Karl-Richard Ponsar, Vorsitzender des Remscheider Kinderschutzbundes.
Dominik Hein, Auszubildender zum Kaufmann im E-Commerce bei Fare, pflanzt „seinen“ Baum in Lüttringhausen.
Auch in Sachen Umweltschutz ist Fare regelmäßig aktiv. Zuletzt beteiligte sich das Unternehmen an der Aktion „Baumpatenschaft 2022“. Die vom Lüttringhauser Marketingrat gemeinsam mit der Waldgenossenschaft Remscheid eG ins Leben gerufene Initiative möchte etwas gegen das Waldsterben in der Region unternehmen und bis zu 300 neue Bäumen in Lüttringhausen pflanzen – unterstützt durch Patenschaften von Privatpersonen, Unternehmen und sonstigen Institutionen. „Besonders während der Pandemie hat sich gezeigt, wie wertvoll die Wälder im Bergischen Land sind, sie wurden als Freizeitmöglichkeit neu entdeckt und vermehrt genutzt“, berichtet Sebastian Hahn, Leiter Warenwirtschaft und Logistik bei Fare. Symbolisch hat der Schirmspezialist für jede Mitarbeiterin und jeden Mitarbeiter eine Baumpatenschaft übernommen, sodass insgesamt 60 Bäume von Fare gespendet werden konnten. Einige Fare-Mitarbeitende legten sogar selbst Hand an und pflanzten „ihren“ Baum ein.
